Braunschweig vs. Flashmob 1:0

Was meint ihr? Geht es um die Kosten, oder die „Gefahr“ wenn Bürger plötzlich etwas „gemeinsam“ tun? Ich bin da unschlüssig. Andererseits, wenn ich die Wahl hätte, mit meinen Steuergeldern 25.000 Euro eine Party auf auf Sylt oder 25.000.000.000 Euro eine Bank in Mißwirtschaft zu finanzieren, würde ich mich doch eher für die Party entscheiden.

Doch anderen genügt das nicht. Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus forderte nach der Syltparty via Bild bereits, Derartiges zu verbieten. „Es ist nicht hinnehmbar, dass Tausende unorganisiert feiern und anschließend die Gemeinschaft den Dreck wegräumen und die Folgen bezahlen muss“, sagte er. Wenn es keine Handhabe gebe, Initiatoren solcher Partys die Kosten in Rechnung zu stellen, müsse die Möglichkeit einer Gesetzesänderung geprüft werden.

Die mobilisierende Kraft des Internets

Der Verdacht liegt nahe, dass der Innensenator auf die Flashmobs schimpft, aber eigentlich über die mobilisierende Kraft des Internets verärgert ist.

via Flashmob – Braunschweig vertreibt die Internetmeute – Golem.de.