«Frauen wird vorgegaukelt, es sei keine grosse Sache, zu arbeiten und nebenher noch Kinder aufzuziehen»

Väter kümmern sich heute sehr viel mehr um ihre Kinder als es ihre eigenen Väter getan haben. Allerdings definieren sich die meisten trotzdem noch über Arbeit und Gehalt. Ruft der Chef, springen sie schneller, als ihr Nachwuchs den Brei geschluckt hat. Auch hier sind das Hauptproblem die Strukturen: Es bräuchte endlich mehr Teilzeitstellen – auch für Väter, auch in hoch qualifizierten Jobs mit Führungsverantwortung. Zudem stecken wir immer noch in alten Rollenbildern fest: Männer müssen arbeiten, Frauen dürfen arbeiten und gelten lediglich als Zuverdienerinnen.

Quelle: «Frauen wird vorgegaukelt, es sei keine grosse Sache, zu arbeiten und nebenher noch Kinder aufzuziehen»

Aber warum ist das so? Vielleicht, weil man als Mann außerhalb dieses Rollenbildes ziemlich lange auf der Suche nach einer Frau sein wird, die die Rolle „Familienernährer“ auch einnehmen möchte:

Wenn Frauen keine Hausmänner wollen, dann lohnt es sich für Männer nicht Hausmann zu sein. Wenn weniger als ein Viertel der Frauen einen Hausmann interessant finden, dann schließt ein Mann mit der Bereitschaft für diese Rolle und deren Übernahme einen großen Teil potentieller Kandidatinnen für sich aus.

“Nicht einmal ein Viertel der Frauen findet einen Hausmann erstrebenswert” | Alles Evolution