„Unternehmenskultur“ ist ein Oxymoron, ein Widerspruch in sich. Solange alles gut läuft, ist die Unternehmenskultur sehr nützlich, weil sie ein künstliches Identitäts- und Zugehörigkeitsgefühl schafft. Wenn alles schiefgeht, gilt sie als archaisches Relikt, das Veränderungen im Wege steht.
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Wählen Sie in den größten Unternehmen die überflüssigsten Stellen: Beratung, Gutachten… Je nutzloser Sie sind, desto weniger kann man Ihren Beitrag zum Firmenerfolg quantifizieren.
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Behandeln Sie Kollegen mit befristeten Verträgen, Praktikanten und Aushilfskräfte gut. Vergessen Sie nicht, daß das die einzigen sind, die wirklich arbeiten.
Ich habe mir mal alle Thesen des Artikels durchgelesen und muss sagen, dass ich manche so unterstützen würde, wenn ich bei uns mal über die Gänge schaue. Noch fühle ich mich aber zu jung, um die Konsequenzen zu ziehen. Aber mit dem Alter wird das bestimmt kommen (einige Kollegen leben ja schon danach ;) )