Kinder und Jugendliche wachsen heute mehr und mehr in einer Technikblase auf, die sie immer begleitet. Manche fühlen sich schon ohne Handy oder iPod verloren. Zeiten, in denen es das Internet nicht gegeben hat, kennen sie nicht mehr. Ein Affront kann mitunter schon sein, wenn es irgendwo keine Breitbandanbindung gibt. Der selbstverständliche Umgang mit den technischen Geräten könnte aber eine Kehrseite haben, denn so ähnlich will man vermutlich auch mit allem anderen umgehen. Das könnte ein Ergebnis einer britischen Umfrage bei Jugendlichen sein, bei der es eigentlich um gesunde Ernährung geht.
telepolis
Nach der Generation Golf kommt nun die Generation google. Wenn UMTS, WIMAX, WLAN erst einmal überall in den urbanen Zentren liegen, Smart Devices und kompakte Ein- und Ausgabegeräte zur Verfügung stehen, wird Instantan-Recherche mit vernünftiger Einschätzung der Seriösität der jeweiligen Quelle eine Kernkompetenz im Alltag. Das Auswendiglernen von Smiley-Abkürzungen vielleicht auch – je nach Schicht.
Ganz unrecht hast du nicht. Wir machen uns ziemlich abhängig von einer Technologie, die durchaus Vorteile bietet, aber sicher auch in Maßen genossen werden muss. Leider wird es meiner Meinung nach immer schwieriger, die gewünschten Informationen zu finden. Denn leider wissen auch die Marketingtruppen dieser Welt, dass die Interessenten nach Gutdünken gesteuert werden können. Mal sehen, was die nächste Killerapplikation wird.
PS: Man kann einen Großteil deiner Tätigkeiten im Netz auch außerhalb durchführen. Ist halt nur anstrengender ;)
PPS: Hm, haben wir uns im Internet kennengelernt?
Mittelbar. Während des Zivildienst ist mir irgendwann klar geworden, dass ich mich „irgendwie auch mal bewerben“ muss. Und wo habe ich die Liste der Firmen gesucht?