„Ich bin aus allen Wolken gefallen“, sagt der 67-jährige Wiesbadener. Am 15. Dezember 2006 standen am Vormittag zwei Kripobeamte bei ihm im Büro und präsentierten einen Durchsuchungsbeschluss. Er habe beim Blick aufs Papier die Augen aufgerissen. Ungläubig. Ein Ermittlungsverfahren gegen ihn, wegen des Verdachts der Verbreitung kinderpornografischer Schriften, konnte er lesen. Unter anderem sollten Computer der Firma mitgenommen werden, um mögliche Beweise zu sichern. „Die Computer beschlagnahmt – das hätte unser Geschäft ruinieren können“, sagt er.
Eine Eingebung habe ihn und die Firma vor Schlimmeren bewahrt: Könnte es sein, dass der Besuch der Polizei vielleicht zusammenhängt mit ungeklärten Kreditkarten-Abbuchungen?
Wiesbadener Kurier
Nochmal Glück gehabt, der Mann. Sage mir nochmal jemand, er habe nichts zu verbergen.