Der irakische Schiitenführer Muqtada as-Sadr soll nach Angaben von amerikanischen Regierungsvertretern aus dem Irak geflohen sein und seit Wochen in Iran leben. Die Nachricht war heute auch hierzulande Top-Story in einem großen Online-Magazin und liefert der Phantasie ein eindrucksvolles Bild, das zusammenfügt, was zusammengehört: der schiitische Outlaw sucht Exil im Schurkennest; zwei böse Mächte, die endlich zueinander gefunden haben.
„Endlich wächst zusammen, was nach der Theorie der bösen Männer zusammen gehört“.