Den japanischen Sicherheitsdiensten missfällt natürlich, dass manche der Gipfeldemonstranten eine Sprache sprechen, die ihre Agenten bisher nie gehört haben. Und für verdächtig halten die G8-Wächter auch, dass japanische Esperanto-Könner im Dezember vorigen Jahres nach Südkorea gereist waren, um dort militante Adepten zu schulen.
Quelle: Spiegel Online
Was oder wer sind diese „militante Adepten“?
Militante Terroristen, die man schon daran erkennt, dass sie eine Sprache sprechen, die gemeinhin nicht verstanden wird? Wer so perfide ist, ja der macht sich vom abstrakten zum tatsächlichen Gefährder!
Was kommt als nächstes? Modellbauer? Linuxbenutzer? Apple-Besitzer?
Update: Spiegel Online greift tief in die Kiste: nun ist der entsprechende Artikel mit dem Bild eines Kriegsschiffes verziehrt. Hätte ich gewußt, dass die Esperanto-Kriegsflotte schon steht, dann hätte ich mich natürlich nicht über den Artikel lustig gemacht!