Nobelpreisträger kritisiert System des geistigen Eigentums – heise online:
Der US-Ökonom Joseph Stiglitz hat davor gewarnt, dass Immaterialgüterrechte Innovationen behindern. Das System des geistigen Eigentums „schmälert den Zugang zum Wissen“, erklärte der Professor, der 2001 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für seine Arbeiten über das Verhältnis von Information und Märkten erhielt, laut dem Fachdienst Intellectual Property Watch am Samstag bei der Eröffnung des Instituts für Wissenschaft, Ethik und Innovation der Universität Manchester. Konkrete Einschränkungen seien vor allem beim Patentsystem erforderlich.
Damit äußert Herr Stiglitz das, was ich selbst schon seit Jahren (verklausuliert) äußere: Die Wissensgesellschaft kann nicht existieren, wenn jede Information und jeder Wissenszugang mit Gebühren verpflastert ist!