Der Hamburger Jurist Till Kreutzer wirft Zeitungs- und Zeitschriftenverlegern vor, sich mit ihrer Forderung nach einem gesonderten Leistungsschutzrecht fürs Internet den „Mangel an Phantasie“ bei der Vermarktung digitaler Inhalte durch den Gesetzgeber kompensieren lassen zu wollen. Das angestrebte Recht würde ihnen den Erhalt ihrer Marktposition und des traditionellen Geschäftsmodells garantieren und neue Einnahmequellen verschaffen, schreibt der Rechtsanwalt
via heise online – 01.10.09 – Experte kritisiert Forderungen nach Leistungsschutzrecht für Verlage.
Übrigens hat auch heise die „Hamburger Erklärung“ mitgezeichnet. Da die neue Regierung dem Vernehmen nach der Idee des Leistungsschutzrechts offen gegenüber steht, wird das wohl kommen. Nun, und wenn ich nicht mehr schamlos zitieren darf, dann werde ich natürlich nur noch Katzenfotos „bloggen“.