Die Arroganz der Dummheit kondensiert in zwei Worten…

Heute morgen, auf dem Weg vom Flugzeugparkplatz zur Gepäckausgabe hörte ich aus dem Mund einer Mitreisenden die Worte „unnützes Wissen“, ein geflügeltes Wort, dass sich in der Zeit von sogenannten Wissensshows immer mehr ausbreitet. Die Frage, wieviel C4 benötigt wird, um 10kg Götterspeise in einem Umkreis von 10m zu verteilen, mag für den durchschnittlichen Privatfernsehkonsumenten nicht von Nutzen sein, unnütz ist die Antwort jedoch nur ohne Kontext. Und da kommen wir zu einer Definition: ohne Kontext ist diese Antwort nur eine Information. Für einen Forensiker kann diese Information sehr wichtig sein, weil sie evtl. Auskunft gibt, wieviel Sprengstoff verwendet wurde, um ein Opfer eines Chemiebaukastens in seinem Hobbylabor zu verteilen. Otto Normal RTL2-Konsument wird vermutlich nicht in diese Situation kommen, aber nur, weil er/ sie mit einer Information nichts anfangen kann (weil der Kontext fehlt), heißt das nicht, dass die Information per se unnütz ist.

Kommen wir zu Intelligenz… die bedeutet für mich, dass man Informationen, die man hat, in einem neuen Kontext zu neuen Folgerungen kombinieren kann, und somit neues Wissen erzeugt. Um dabei sehr erfolgreich zu sein, kann man entweder die Fähigkeit trainieren, neue Kombinationen zu erarbeiten, oder aus einem sehr großen Informationsschatz schöpfen (idealerweise beides).

Schlechte Mathematiknoten werden ja seit der Relativitätstheorie gerne mit der fünf Albert Einsteins abgekanzelt. Aber der Herr Einstein hatte nur schlechte Noten, weil er die Schulmathematik zu trivial empfand, die zugrunde liegenden Konzepte hatte er vermutlich 10x besser als sein Lehrer verinnerlicht. Insofern ist die Aussage „Ich bin blöd in Mathe, Einstein war’s auch“ nicht richtig…

Toys…

Last friday I bought an exceed X8 – fun to play and cheap to (60,- at Schiphol Airport):

Since it only allows forward, backward and turning, my wife doesn’t have to be concerned I will try such things:

Heise ohne Apple-Gerüchte


// ==UserScript==
// @name Heise ohne Äpfel
// @namespace www.heise-ohne-äpfel.de
// @include http://www.heise.de/
// ==/UserScript==
var anchors = document.getElementsByTagName("a");
var keywords = new Array("Apple", "iPad", "iPhone", "iPod",
"iTunes");
for (var i = 0; i < anchors.length; i++) { var title = anchors[i].getAttribute("title"); if (title != null) { for each (var key in keywords) { if (title.indexOf(key) >= 0){
if (anchors[i].parentNode.nodeName.toLowerCase() == "h3")
anchors[i].parentNode.parentNode.parentNode.removeChild(anchors[i].pa
rentNode.parentNode);
else
anchors[i].parentNode.parentNode.removeChild(anchors[i].parentNode);
}
}
}
}

Dank an KayK

PPT2007 – „Gridlines“

I didn’t have any complaints about Office 2007 lately – not, because I didn’t have anything to complain, but because I just did not document them here. Maybe that’ll change. Inconsistency today: You cannot change the gridlines option in „View“, they are in „Home“, „Arrange“, „Align“, „View Gridlines“. For god’s sake, it’s a VIEW OPTION!

Government office ping pong

There is an old sport in germany, called government office ping pong. Unique about it is, that the player is also the ball. Itis also the only game played with „a ball“ I know that’s taking more than a day or a week; sometimes the games lasts for serveral weeks or even months.

This game started on the 05. of June 2009. I wrote a mail to my city if a marriage, done in another country, is valid in germany. I got the reply, that there is nothing to be done in germany once we got married somewhere else, except to add an so-called „Apostille„. Unfortunately, Canada did not join the international treaty which apostilles are based on.

We contacted the office of foreign affairs, which in turn said that the marriage will be recognized being valid without that.

First turn.

We got married on August, 29th in Calgary, Alberta, Canada. For private reasons, we decided to move together April, 2nd, 2010. The visa was issued under my wife’s married name and she got to germany (good :)). Today, we went to the registration office.

Second turn.

First, I wrote a mail what we will need for registration. Reply: Passport and marriage certificate. Well, once we got to the counter, we said that we need proof by the renting company.

Third turn.

The registration office refused to register my wife neither under her married name (her passport says „Fritsche“) nor being married. We have to go to the marriage office now. Oh so great. I can only cross fingers, that there’s somebody who can at least imagine that

a) Canadian marriage certificates look different than german ones and

b) can imagine that „the stamp“ is not the executive’s sword as it is in germany.

… to be continued …

Achtung, Frau kommt!

Am 02.04. wird meine Frau bei mir einziehen, Juche! Wer sich fragt, warum man erst heiratet und dann zusammenzieht: Nun, besagte Frau wohnt momentan in Calgary, Canada. Von daher hat der ganze Vorgang ein wenig mehr Planung & Koordination in Anspruch genommen…

Da sie momentan (noch) kein Deutsch spricht, werden wir wohl ein paar Freizeitaktivitäten für Touristen suchen müssen. Weiß eigentlich jemand, wo es z. B. Restaurants mit englischen Karten in Nord-Hamburg gibt?

Buzz und Android

So richtig lustig ist google Buzz eigentlich erst in Kombination mit google maps (hier ersetzt es die eher zäh angelaufene lattitude Anwendung) auf einem Android Phone. Wenn man in maps den Buzz-layer aktiviert, sieht man allerlei Statusmeldungen aus der Umgebung und kann auch mal ein wenig über die Karte wandern um zu schauen, wer da wo was zu sagen hat. Die meisten scheinen ihren Kaffee oder ihr Mittagessen der Welt präsentieren zu wollen ;) einige sagen dann aber auch auf wiedersehen am Flughafen.

Aber so nett das ausschaut – man macht sich damit auch sehr transparent, und man sollte länger nachdenken, ob man anderen diese Nachverfolgbarkeit in die Hand geben möchte.

Pro Sieben und das Nachmittagsprogramm…

Gerade ist „Hellphone“ zuende gegangen, und ich ärger‘ mich mal wieder, einen Film im deutschen Nachmittagsprogramm gesehen zu haben. Der Film an sich war nicht spektakulär. Spektakulär schlecht war aber mal wieder die Zensurschere, der Schlüsselszenen des Films zum Opfer gefallen sind. Schlimmste Stelle: Die Protagonisten kommen mit dem „Höllenhandy“ in die Chemieklasse, um es dort mit Schwefelsäure der finalen Vernichtung zuzuführen. Was wohl nicht klappt – hier fehlen ein paar Minuten Film, in der nächsten Szene liegt ein Mann am Boden, die Chemielehrerin weg, die Klasse flüchtet (warum?) und die gesamte Schule scheint hypnotisiert auf das Klassenzimmer einzustürmen.

Aber warum (zum Teufel!)? Man weiß es nicht. Es bleibt zu vermuten dass es evtl. einen unschönen Säureunfall gegeben hat oder sowas.

Erinnert mich an die TV-Fassung von Starship Troopers. Man sollte einen Hinweis im Programmführer einführen, z. B. „Vorsicht – Jugendschutzfassung – Erzählung kaputtgeschnitten!“