Wikipedia-Veteranen werden immer komischer

Wer ein wenig Zeit und Popcorn hat, sollte sich man die Löschdiskussion zu dem Wikipedia-Eintrag über Felix von Leitners blog zu Gemüte führen, äußerst amüsant. Als Konsequenz hat einer der leidenschaftlichen Befürworter des Löschantrags gleich mal die Verlinkung von Felix‘ Blog aus allen anderen Artikeln gelöscht, Begründung „blogs sind keine Quelle“. Auch, wenn z. B. im Falle des Textes der OpenSSL Bibliothek Felix‘ Blog die Primärquelle der zitierten Aussage ist.

Das ist doch lächerlich.

DasErste.de – Heilung unerwünscht – Neurodermites-Medikation blockiert?

Millionen Menschen leiden unter schweren Hauterkrankungen. Vielen könnte geholfen werden, wenn man sie mit einer neu erfundenen Spezial-Salbe behandeln würde. Das haben Wissenschaftler und Ärzte festgestellt. Doch die großen Pharmakonzerne weigern sich, die Erfindung auf den Markt zu bringen. Warum nur?

Zu wirkungsvoll und zu preiswert?

Die Salbe ist wohl „zu“ gut: Weil das Mittel gleichermaßen wirkungsvoll wie preiswert ist, fürchtet die Pharmaindustrie offenbar die Konkurrenz zu den eigenen viel teureren Mitteln.

via DasErste.de – Reportage & Dokumentation – Heilung unerwünscht 19.10.2009.

Dazu Fefe:

Das Medikament heißt Regividerm. Nun, da denkt man sich, hey, da guck ich doch mal in der Wikipedia nach. Der Artikel wurde gelöscht.

Update: Mittlerweile werden Zweifel laut, ob der WDR anständig recherchiert hat.

Android Apps I’d like to see

It has been three months now that I own my latest gadget (toy), the Samsung Galaxy. There are some things I’d like to see.

  • gnucash2go (lite, …): an application, that either takes my whole gnucash file to post transactions or just gives a gui to post and import expenses to my gnucash accounting
  • Skype with voice: O2 said it won’t stop VOIP – but I don’t have a SIP-based VOIP account or the necessary hardware at home
  • A turn based strategy game – like VGA Planets

Since I am neither patient nor skilled enough, I will have to wait for those until somebody puts them in the market. I’d be willing to pay ~ 5EUR for each ;-)

Zeit Online entdeckt Indect

Indect – ein Paket von Forschungsförderungen der EU um Geräte und Software zu entwickeln, die Einzelpersonen auf Schritt und tritt verfolgen, in dem sie öffentliche Informationen, Überwachungskameras, Vorratsdatenspeicherung und soziale Netzwerke verknüpfen.

Es geht nicht in erster Linie darum, Informationen aus dem Netz zu filtern. Vor allem sollen diese mit anderen Datenbanken verknüpft werden. Beispielsweise mit Bildern von Videoüberwachungskameras oder mit Daten von Mobiltelefonen. Das Ziel, so scheint es: In irgendeiner Weise auffällig gewordene Menschen in der Realität schnell entdecken und langfristig verfolgen zu können.

via Zeit Online.

Jetzt aber weg von den Buletten!

Magdalene H. war 34 Jahre für ihren Arbeitgeber tätig, jetzt soll sie ihren Job verlieren. Der Grund ist eine Frikadelle, die sich die Sekretärin vom Chef-Bufett genommen hatte. Ihr Vorgesetzter sieht das Vertrauensverhältnis gestört, der Fall kommt vor das Arbeitsgericht.

via Nach 34 Jahren im Job: Sekretärin aß Frikadelle des Chefs – gefeuert – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wirtschaft.

Die Team-Seite im Internet zeigt, dass der Chef schon eine gutaussehende Neue gefunden hat. Man überlege sich, ob das mit dem Vertrauensverhältnis wirklich stimmen mag…