Apropos Gysi und die Stasi

Deutsche Kanzlerin Merkel ein Stasi-Spitzel ?:

Vor einigen Jahren plante man, in der Redaktion  des Westdeutschen Rundfunks, den Bericht ” Im Auge der Macht- die Bilder der Stasi” und wollte über die Stasiarbeit recherchieren.

Die Redakteure stiessen dabei auf ein Foto, dass eine junge Frau, die sich um 1980 in dieser Zeit dem Grundstück der Familie Havemann in Grünheide bei Berlin näherte: Auf dem Foto soll Angela Merkel zu sehen sein, die sich dem Grundstück Havemann in der Zeit der Observation und der Isolation von Havemann näherte.

Hierzulandem keine prominente Nachricht. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von den in der Schweiz gemachten Aussagen und gebe diese nur unter den Aspekt der Mem-Verbreitung im Internet wieder.

Ignoranz

Hessen: FDP rüstet für neuerlichen Wahlkampf – ZEIT online:

Die Regierung respektiere die Mehrheit im Parlament nicht und blockiere stattdessen. „Das ist eine Katastrophe“, sagte Ypsilanti. In den vergangenen Wochen hatte sich die geschäftsführende CDU-Regierung mehrfach geweigert, Beschlüsse des Parlaments umzusetzen. So hatte sich Innenminister Volker Bouffier (CDU) geweigert, einen vom Landtag beschlossenen Abschiebestopp für afghanische Flüchtlinge Folge zu leisten. Auch lehnte er die von SPD, Grünen und Linken geforderte Rückkehr Hessens in die Tarifgemeinschaft der Länder ab.

So sind sie, die geschäftsführenden. Es wurde gewählt, es wurde entschieden. Nun wird ignoriert. Warum auch auf den Willen des Wählers hören?

Einreise in die USA ein Stückchen unattraktiver

Schon im vergangenen Jahr hatte es laut der Zeitung erste Überlegungen zu einer Überarbeitung der Einreisebestimmungen gegeben. Damals hatten sich europäische Firmen beklagt, eine solche Regelung gefährde kurzfristige Geschäftsreisen in die USA. Aus dem Ministerium heißt es dazu, es bleibe bei der 72-Stunden-Frist. Wer sich jedoch einmal registriert habe, könne während der Gültigkeitsdauer mehrfach einreisen, ohne sich erneut zu registrieren.

Quelle: nochmal Spiegel Online
Die Frage, die ich mir stelle, ist: fallen jetzt die lustigen Fragebögen im Flugzeug weg? Werden die Verbindungsdaten gespeichert? Bedeutet der letzte Absatz, dass sich Europäer schonmal darauf einstellen können, als Ziel im Kampf gegen den Terror ausgemacht zu werden?

Einreise in die USA ein Stückchen unattraktiver

Schon im vergangenen Jahr hatte es laut der Zeitung erste Überlegungen zu einer Überarbeitung der Einreisebestimmungen gegeben. Damals hatten sich europäische Firmen beklagt, eine solche Regelung gefährde kurzfristige Geschäftsreisen in die USA. Aus dem Ministerium heißt es dazu, es bleibe bei der 72-Stunden-Frist. Wer sich jedoch einmal registriert habe, könne während der Gültigkeitsdauer mehrfach einreisen, ohne sich erneut zu registrieren.

Quelle: nochmal Spiegel Online
Die Frage, die ich mir stelle, ist: fallen jetzt die lustigen Fragebögen im Flugzeug weg? Werden die Verbindungsdaten gespeichert? Bedeutet der letzte Absatz, dass sich Europäer schonmal darauf einstellen können, als Ziel im Kampf gegen den Terror ausgemacht zu werden?

Unzufrieden?

Zu guter letzt ist es wichtig, zu erkennen, dass die Wahlen unsere einzige Möglichkeit sind, wirklich etwas zu ändern. Es gibt keinen anderen Weg: Die Politiker ignorieren inzwischen Umfragen, bügeln Petitionen ab und leben in ihrer eigenen Welt. Es war der Bundespräsident, der 2007 treffend feststellte: „Die Diskussionen in Berlin haben nur noch sehr bedingt etwas mit der Lebenswirklichkeit der Bürger zu tun“. Wir könnten es ändern, vor allem die über 25% Nicht-Wähler und die vielen Stammwähler, die einfach nicht anders konnten bisher.

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Ein Aufruf, auch mal beim Ankreuzen auszudrücken, dass man den Kasperkram aus Berlin nicht mitträgt.

Ohmeingottohmeingottohmeingott!

Den japanischen Sicherheitsdiensten missfällt natürlich, dass manche der Gipfeldemonstranten eine Sprache sprechen, die ihre Agenten bisher nie gehört haben. Und für verdächtig halten die G8-Wächter auch, dass japanische Esperanto-Könner im Dezember vorigen Jahres nach Südkorea gereist waren, um dort militante Adepten zu schulen.

Quelle: Spiegel Online

Was oder wer sind diese „militante Adepten“?

Militante Terroristen, die man schon daran erkennt, dass sie eine Sprache sprechen, die gemeinhin nicht verstanden wird? Wer so perfide ist, ja der macht sich vom abstrakten zum tatsächlichen Gefährder!

Was kommt als nächstes? Modellbauer? Linuxbenutzer? Apple-Besitzer?

Update: Spiegel Online greift tief in die Kiste: nun ist der entsprechende Artikel mit dem Bild eines Kriegsschiffes verziehrt. Hätte ich gewußt, dass die Esperanto-Kriegsflotte schon steht, dann hätte ich mich natürlich nicht über den Artikel lustig gemacht!

Softwarefund

andLinux.org — Run Linux natively inside Windows:

andLinux is a complete Ubuntu???????? ????? ???????? Linux system running seamlessly in Windows 2000 based systems (2000, XP, 2003, Vista; 32-bit versions only). This project was started for Dynamism for the GP2X community, but its userbase far exceeds its original design. andLinux is free and will remain so, but donations are greatly needed.

andLinux uses coLinux as its core which is confusing for many people. coLinux is a port of the Linux kernel to Windows. Although this technology is a bit like running Linux in a virtual machine, coLinux differs itself by being more of a merger of Windows and the Linux kernel and not an emulated PC, making it more efficient. Xming is used as X server and PulseAudio as sound server.

Na, dann werde ich gleich mal testen, ob das mit dem Konqueror im Kontextmenü auch klappt…

Update: XMing startet bei mir nicht automatisch. Danach funktioniert’s aber.

Wer war eigentlich für die Studiengebühren?

NachDenkSeiten – Die kritische Website » Die Debatte um Studiengebühren: Die systematische Rekonstruktion eines rapiden Meinungswandels:

Jürgen Rüttgers äußerte sich in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung 1996 so: „Ich bin nach wie vor gegen Studiengebühren, weil ich nicht glaube, dass sie zu einer Verbesserung an den Hochschulen führen. […] Gebühren kommen aus dem angelsächsischen System, das sich mit der deutschen Situation nicht vergleichen lässt. Bildung ist eine der Aufgaben, aus denen der Staat sich nicht zurückziehen kann. […] Es gibt in Deutschland überhaupt keine Mehrheiten dafür.“ Jürgen Rüttgers (CDU) war von 1994 bis 1998 Bundesbildungsminister. Nach der CDU-Wahlniederlage 1998 wurde er Oppositionsführer im Landtag in Nordrhein-Westfalen. In dieser Position sagte er am 15.01.2003 folgendes: „Der Sanierungsstau beläuft sich auf 2,5 Milliarden Euro, und die Landesregierung kürzt weiter. Dies macht die Einführung von Gebühren notwendig.“ Ein sehr deutlicher Meinungswandel in sieben Jahren.

Eine umfassende Analyse des „Heute Hü, Morgen Hott!“

Wer war eigentlich für die Studiengebühren?

NachDenkSeiten – Die kritische Website » Die Debatte um Studiengebühren: Die systematische Rekonstruktion eines rapiden Meinungswandels:

Jürgen Rüttgers äußerte sich in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung 1996 so: „Ich bin nach wie vor gegen Studiengebühren, weil ich nicht glaube, dass sie zu einer Verbesserung an den Hochschulen führen. […] Gebühren kommen aus dem angelsächsischen System, das sich mit der deutschen Situation nicht vergleichen lässt. Bildung ist eine der Aufgaben, aus denen der Staat sich nicht zurückziehen kann. […] Es gibt in Deutschland überhaupt keine Mehrheiten dafür.“ Jürgen Rüttgers (CDU) war von 1994 bis 1998 Bundesbildungsminister. Nach der CDU-Wahlniederlage 1998 wurde er Oppositionsführer im Landtag in Nordrhein-Westfalen. In dieser Position sagte er am 15.01.2003 folgendes: „Der Sanierungsstau beläuft sich auf 2,5 Milliarden Euro, und die Landesregierung kürzt weiter. Dies macht die Einführung von Gebühren notwendig.“ Ein sehr deutlicher Meinungswandel in sieben Jahren.

Eine umfassende Analyse des „Heute Hü, Morgen Hott!“