Rechtswidrige Zwangsvorstellung

taz 14.4.07 Rechtswidrige Zwangsvorstellung

Der Angstminister des Innersten will absolute Sicherheit des Staates vor seinen Bürgern
Dr. Wolfgang Schäuble leidet unter Zuständen. Man muss kein Arzt sein, um sie wahrzunehmen. Die Symptome sind auch für medizinische Laien deutlich zu erkennen. Dr. Schäuble hat ganz offensichtlich schreckliche Angst, und er wird dieser Angst nicht Herr. Seine Verhaltensauffälligkeiten häufen sich in jüngster Zeit so, dass man von mit Kontrollverlust einhergehenden aggressiven Schüben sprechen und Dr. Schäuble als Sicherheitsrisiko einstufen muss.

Die Artikel dieser Art mehren sich. Vermutlich, weil Dr. Wolfgang Schäuble mittlerweile nicht mehr tragbare Vorschläge macht.
Dazu ein anderer Kommentar:

Herr Schäuble, warum wollen Sie uns für dumm verkaufen? – Das Farliblog

Schäuble beweist damit zum wiederholten Male, dass er jeden Sinn für Realität verloren hat und in seiner eigenen, kleinen Welt lebt. Er ignoriert alle Stimmen von außen, besonders die der normalen Bürger, für deren Grundrechte er normalerweise eintreten sollte, anstatt sie mit Füßen zu treten.

TP: Stipendienvergabe nach zweifelhaften Kriterien

TP: Stipendienvergabe nach zweifelhaften Kriterien

Doch die Realität sieht anders aus. Statt Zinsvergünstigen droht nach Ende des Studiums die Schuldenfalle, eine Aufstockung des BAföG ist angedacht, aber noch nicht beschlossen, und über Stipendien können sich in vielen Fällen nur diejenigen freuen, die eine Finanzspritze kaum nötig hätten. Zu dieser Erkenntnis kommt nicht etwa ein Gebührengegner oder fundamentaler Systemkritiker, sondern die Bundesregierung selbst, die eine Anfrage der Fraktion „Die LINKE“ zur sozialen Zusammensetzung von Stipendiatinnen und Stipendiaten der Begabtenförderungswerke beantworten musste.

Umgang mit Geld: Auch Affen schätzen Schnäppchen

Umgang mit Geld: Auch Affen schätzen Schnäppchen

Da ist zum Beispiel die Sache mit der Kaufkraft. Als die beiden US-Forscher Sarah Brosnan und Frans de Waal bei ihren Kapuzineraffen unterschiedlich große Granitstückchen als Zahlungsmittel einführten, verstanden die Tiere recht schnell, dass ihre „Münzen“ nicht alle gleich wertvoll waren – und dass man nur mit den größeren die wirklich leckeren Gemüsesnacks erstehen konnte. Auch Sparen ist keine rein menschliche Erfindung, zeigen etwa die Schimpansen der portugiesischen Anthropologin Claudia Sousa: Sie zweigten einen Teil der Münzen, die sie als Belohnung bekamen, gleich ab und legten sie auf die hohe Kante.

Offensichtlich scheinen einige „ungewünschte Eigenschaften“ des Geldes rein instinktiv zu sein – drängt sich mir nach dem Lesen des Artikels auf.

Umgang mit Geld: Auch Affen schätzen Schnäppchen

Umgang mit Geld: Auch Affen schätzen Schnäppchen

Da ist zum Beispiel die Sache mit der Kaufkraft. Als die beiden US-Forscher Sarah Brosnan und Frans de Waal bei ihren Kapuzineraffen unterschiedlich große Granitstückchen als Zahlungsmittel einführten, verstanden die Tiere recht schnell, dass ihre „Münzen“ nicht alle gleich wertvoll waren – und dass man nur mit den größeren die wirklich leckeren Gemüsesnacks erstehen konnte. Auch Sparen ist keine rein menschliche Erfindung, zeigen etwa die Schimpansen der portugiesischen Anthropologin Claudia Sousa: Sie zweigten einen Teil der Münzen, die sie als Belohnung bekamen, gleich ab und legten sie auf die hohe Kante.

Offensichtlich scheinen einige „ungewünschte Eigenschaften“ des Geldes rein instinktiv zu sein – drängt sich mir nach dem Lesen des Artikels auf.

Democracy: Internet TV

Democracy: Internet TV

„Möchtest Du die Zukunft des Internet-Fernsehen erleben? Lade Dir den Open Source Democracy Player herunter“ -Wired Magazine

Es ist recht einfach. Du kriegst ein besseres Internet-Fernseh-Erlebnis mit Democracy Player, weil du mehr sehen kannst – und das einfacher. Manche Leute sagen ein ‚TiVo für’s Internet‘ oder ‚Firefox für Videos‘ (oder Videorecorder für die Festplatte).

Democracy Player ist kostenlos, Open Source und von einer Non-Profit Organisation erstellt. Es ist nicht unsere Absicht uns an Euch zu bereichern. Unser Ziel ist Euch das bestmögliche Videoerlebnis zu ermöglichen.

Frauen im Beruf: Benachteiligt und ausgenutzt?

Frauen im Beruf: Benachteiligt und ausgenutzt?

Frauen verdienen 22 Prozent mehr als MännerIn Bezug auf Teilzeitarbeit zweifelsohne erwähnenswert ist noch der in der Öffentlichkeit fast völlig unbekannte Umstand, dass teilzeitbeschäftigte Frauen mehr verdienen als Männer. So klärt uns der „Gender-Datenreport“, den das Bundesfamilienministerium 2005 veröffentlichte, auf: „Unter den Teilzeitbeschäftigten kehren sich die Verdienstrelationen von Frauen und Männern zum Teil um (…). So liegt der Bruttojahresverdienst von Frauen, die weniger als 18 Stunden pro Woche arbeiten, 2002 bei 122 Prozent des Verdienstes von Männern in dieser Beschäftigungsform. Bei einer Teilzeitbeschäftigung über 18 Stunden pro Woche erreichen Frauen in Deutschland immerhin 96 Prozent des Männerverdienstes“ (S. 178).

TP: Vor dem Tsunami

TP: Vor dem Tsunami

Die geplatzte Spekulationsblase auf dem US-Immobilienmarkt belastet die amerikanische Konjunktur und war eine der Ursachen für die jüngsten Turbulenzen auf den Weltfinanzmärkten

Ein paar Zahlen zu Immobilienspekulationen im US-Amerikanischen Markt. Dazu die Zeit:
ZEIT online – Finanzen – – – Immobilien : Der Albtraum vom eigenen Haus

Beunruhigt durchstöbern jetzt auch Investoren – etwa Pensionsfonds und Hedgefonds – ihre Portfolios. »Ein Qualitätsverlust bei den Hypothekenpapieren könnte sich als Zeitbombe erweisen und zu einem Hedgefonds-Debakel führen«, warnt Christopher Whalen, Analyst und Gründer von Institutional Risk Analytics. Hedgefonds können größere Ausfälle mangels Reserven kaum auffangen.