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Aus Sicht der PR sitzt das StudiVZ auf einer Bombe: Unklare Finanzierung, unschöne Hintermänner, schlechte Erreichbarkeit, wenig sympathisches Handling. Das ist, mit Verlaub, der Stoff, aus dem schelchtes Karma in Hektolitern gekeltert wird. StudiVZ hat noch nicht erklärt, wie sie Geld verdienen wollen.

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Ab diesem Datum legt sich der „Don“ mit StudiVZ an, länglich aber amüsant zu lesen.

Kurze Zusammenfassung der Geschichte? Nachdem Don sich mit Web 2.0 und der am Horizont auftauchenden dotcom 2.0 Blase beschäftigt hat, hat er sich studiVZ mal näher angeschaut: kopiert von facebook (dem US-Pendant), mit zwielichtigen Beteiligungsverhältnissen, Geschäftsführer, die sich wie Kinder aufführen und einem dicken PR-Gau. Dazu kommt, dass man als studivz-Benutzer nur allzuleicht allzu geheime Daten preisgibt, die, im ebay-alando Stil an facebook verscherbelt werden sollen. Einzig richtige Konsequenz meiner Meinung nach: Profil löschen wenn ihr eins habt, oder noch besser, gar nicht erst eines anlegen.