Forscher warnen, dass Abhörschnittstellen just von denen verwendet werden könnten, die überwacht werden sollen. Dass diese Überlegung keine Paranoia oder Verschwörungstheorie sei, beweist just ein Beispiel:
Die Wissenschaftler verweisen konkret auf einen Fall in Griechenland aus dem Jahr 2004. Demnach konnten dort Hacker eine Abhörfunktion in einem nationalen Mobilfunknetz knacken und zehn Monate lang unter anderem die Gespräche des Premierministers mit seinem Kabinett und die zwischen Hunderten anderer Regierungsvertreter sowie Abgeordneter belauschen. Dingfest gemacht worden seien die unerwünschten Mithörer bislang nicht. Aber auch die eigenen Behördenmitarbeiter könnten die Systeme ausnutzen, heißt es weiter. So verwende das FBI etwa ein recht primitives Verfahren, um die Leute zu beaufsichtigen, die Abhörmaßnahmen durchführen. Hier bestünden „greifbare Risiken“.
Quelle: heise Online
Meister Röhrich würde sagen: „Tscha, das hat man davon, wenn man ’n Snüffelstück setzt!“