So forderten die Unternehmen in einem Memorandum aus dem Dezember 1974 von der GSF geeignete Bedingungen für die Einlagerung des Atommülls, die dem „Wunsch nach kostenminimalen und ökonomischen Lösungen“ entsprechen. Dabei schienen für die Atomkraftwerksbetreiber die radioaktive Strahlung abschirmenden Betonummantelungen der Fässer „hinsichtlich einer optimalen Nutzung des Lagervolumens nicht sinnvoll zu sein“.
via Energie: Konzerne drückten Sicherheitsstandards im Atommülllager.
Die Enthüllungen rund um die Asse werden immer „assiger“. Eventuell sollte ich mich mal bei meiner Gemeinde melden, dass ich das ordnungsgemäße Entsorgen von Hausmüll hinsichtlich einer „optimalen Nutzung meiner Freizeit“ nicht als sinnvoll empfinde und künftig meinen Müll direkt aus dem Fenster werfen werde wenn es mir passt. Vielleicht fehlt mir dazu aber die nötige „Überzeugungskraft“.