Bei telepolis steht mal wieder ein hervorragendes Beispiel für die Argumentationsweise unser geschätzten EU-Bürokraten:
EU-Gesundheitskommissarin Androulla Vassiliou trommelt aber nun und fordert die Menschen dazu auf, an der Impfung teilzunehmen. Gegenüber der Welt sagte sie, dass das Virus sich in der nächsten Zeit verändern und gefährlicher werden könne: „Nach allem, was wir wissen, können sich bis zu 30 Prozent der Bevölkerung mit der Schweinegrippe infizieren. In diesem Fall wird man leider auch mit einer erheblichen Zahl von Toten rechnen müssen. Wir müssen wachsam bleiben.“
Vassiliou weist dabei auch auf die wirtschaftlichen und sozialen Folgen hin, die durch die Ausbreitung der neuen Grippe entstehen können. Sie warnte gar davor, dass dadurch die „wirtschaftliche Erholung“ gefährdet werden könne.
Dazu mein Kommentar:
- Sollte jemanden dann auch dem Virus mitteilen, dass es gefälligst derart mutiert, dass die ursprüngliche Impfung noch wirksam ist.
- Ist es bezeichnend, an die Bürger zu appellieren und als zweites Argument (neben den „Toten“) dann die wirtschaftliche Erholung zu bringen. „Liebes Konsumvieh, ihr seid wichtig für den Wertschöpfungsprozess, gefährdet doch bitte nicht eure Produktivität und euren Konsum!“