Ein halber Tag Chromebook

Mein Chromebook

Mein Chromebook hat also jetzt seine ersten acht Stunden (mein Schlaf abgezogen) hier verbracht. Zeit für die ersten Gedanken zum „Browserlaptop“.

  • Zwar gibt es eine Chrome-App für Citrix (Citrix Receiver), die nützt aber leider nüscht, wenn der Citrix-Server-Betreiber Technologien, die jünger als zehn Jahre sind, für Teufelszeug hält. In diesem Falle kann man sich beim Server nur .ica-Dateien abholen, die ein paar Minuten gültig sind. Unter Windows kann man damit den Citrix-Client starten, unter Linux geht das ähnlich (allerdings muss man da noch ein wenig fummeln, damit das dort per Point & Click funktioniert). Für die Arbeit fällt also das Chromebook schon mal flach; schade eigentlich.
  • An das lokale NAS kommt man via dessen Web-Oberfläche – was zu erwarten war – und kann sich dort die Medien herunterladen. Leider ist der Medienplayer Chromes nicht wirklich der Hit. Ich wünsche mir, VLC starten zu können. Hier gibt’s aber bestimmt Patent- & Lizenzprobleme, wenn die Google-Partner die Geräte mit VLC drauf verschicken. Das im der Entwicklerversion von ChromeOS ein Window-Manager auftaucht, macht Hoffnung.
  • Die Shell (STRG + ALT + T) mit SSH-Unterstützung ist ein nützliches Werkzeug.
  • Was Google nie selbst machen würde: ich würde mir eine Unterstützung für den VMWare-Player wünschen. Wir schmeißen im Job, wenn jemand was neues zeigen möchte oder wir zusammen etwas entwickeln gerne mit VMs. Um die auszuführen, wäre das Chromebook prinzipiell leistungsfähig genug, und ich hätte gar keinen Grund für ein Firmenlaptop mehr…
  • UPNP/ DLNA für MP3 und Filme wäre klasse.

To be continued…

1 Kommentar

  1. Ich mag die Chromebooks auch!
    Ich mag auch alles was mit Google zu tun hat!
    Warte auf deine Fortsetzung.
    Liebe Grüße!

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