Der moderne Feminismus hat ein Problem: Viele Anhängerinnen diskutieren zu laut und zu wütend über Sprache, Mütter und Vorstandsposten. Kritik lassen sie kaum gelten.
Quelle: Geschlechterdebatte: Die feministische Selbstdemontage
Meike Lobo über die Untiefen des (ich nenne ihn mal so) Twitter-Feminismus, der sich auf Vorstandsposten und ständiges „Wir sind die Opfer!“ versteift. Sie spricht dabei an, dass es paradox sei, im gleichen Atemzug Empowerment zu rufen und dann darauf zu bestehen, dass an allem „die Männer“ Schuld seien.
Update – Reaktion in der Blogosphäre:
Lobo outet sich hier erneut als lupenreine, klasssiche Feminstin, die die Welt in zwei Sphären einteilt: Hier die Männer mit der Macht und dort die armen, machtlosen Frauen. Und einen anderen Grund gegen Feminismus zu sein, als die “Angst vor dem Machtverlust”, kann es für Männer ja nicht geben, nicht wahr?