Rechteverwerter brechen Verhandlungen über Urheberabgabe auf PCs ab – heise online:
Die ZPÜ hat die Gespräche abgebrochen, bestätigt eine GEMA-Sprecherin auf Anfrage. Das Angebot der Gegenseite sei „indiskutabel“ gewesen. Der für die Branche am Verhandlungstisch sitzende Bitkom bedauerte hingegen, dass die ZPÜ die Gespräche platzen ließ und auf ihren „Maximalforderungen“ beharre. Die ZPÜ will rund 55 Euro (57,26 Euro minus Mengenrabatt) für einen PC mit DVD-Brenner und 500-GByte-Festplatte.
Dazu bleibt festzuhalten, dass man auf beschreibbare Medien, Scanner, Drucker, Festplatten und optischen Laufwerke schon Abgaben bezahlt. Übrigens, es geht hier um die Privatkopie, nicht um Vergütung für Filesharing. Genau, richtig, die Privatkopie, die man zumeist nicht erstellen kann, weil das brechen von Kopierschutzsystemen, die Verbreitung oder Bewerbung von Kopierschutzumgehungsprogrammen, das Verbreiten, Bewerben oder der Besitz von „Hackertools“ strafbar sind.
Kurz: 55€ für keine Leistung.