FTD: Unternehmen ziehen den „Revolver“
Banken weltweit sind in Nöten. Die Finanzinstitute müssen heftige Wertberichtigungen auf ihre Portfolien vornehmen, sie misstrauen sich gegenseitig, ihre Refinanzierung stockt, viele von ihnen müssen gestützt oder von größeren Rivalen geschluckt werden. Jetzt taucht ein neues Problem auf: Große Unternehmen ziehen aus Angst vor einer Knappheit an Barmitteln ihre vor der Krise ausgehandelten Kreditlinien – und verschlimmern die Probleme der Banken noch.
Eine Art „Dispokredit“ für Konzerne verringert die Liquidität der amerikanischen Banken weiter. Nicht unbedingt die beste Nachricht für jene Banken