Otto – find‘ ich arrogant!

SPIEGEL: Auch in Ihrer Partei, der SPD, wird die Verhältnismäßigkeit dieser Aktion weithin angezweifelt.

Schily: Die Fraktion werde ich schon überzeugen. Es sind doch nur ein paar Hanseln, die mich kritisieren.

SPIEGEL: Dieter Wiefelspütz, innenpolitischer Sprecher der SPD, gehört dazu.

Schily: Herr Wiefelspütz ist nicht die Instanz, das zu beurteilen. Er hätte gut daran getan, sich erst einmal richtig zu informieren, bevor er sich in der Presse verbreitet.

SPIEGEL: Monika Griefahn, Vorsitzende des Kulturausschusses und ebenfalls Mitglied Ihrer Fraktion, nennt die Aktion empörend und fordert Sie auch auf, sich bei den Journalisten zu entschuldigen.

Schily: Frau Griefahn sollte sich bei mir entschuldigen für ihr törichtes Gerede.

SPIEGEL: Frau Griefahn hat auch angekündigt, die SPD-Fraktion wolle mit Ihnen ein klärendes Gespräch in der Angelegenheit führen.

Schily: Ich bin gern bereit, mit Frau Griefahn ein klärendes Gespräch zu führen, um ihr einige elementare Kenntnisse über das Straf- und Strafprozessrecht in Erinnerung zu bringen. Das hätte sie vor leichtfertigen Äußerungen vor der Presse bewahrt.

SPIEGEL: Die Grünen-Chefin Claudia Roth wirft Ihnen einen Angriff auf die Demokratie vor. Alles notorische Schily-Gegner, die einfach nicht begreifen wollen, dass der Staat vor den Medien geschützt werden muss?

Schily: Der Vorwurf von Frau Roth ist an Albernheit nicht zu übertreffen.

Spiegel Online
Herr Schily schein an Arroganz nicht mehr zu überbieten zu sein. Das Interview geht in dem Ton weiter.

Otto – find' ich arrogant!

SPIEGEL: Auch in Ihrer Partei, der SPD, wird die Verhältnismäßigkeit dieser Aktion weithin angezweifelt.

Schily: Die Fraktion werde ich schon überzeugen. Es sind doch nur ein paar Hanseln, die mich kritisieren.

SPIEGEL: Dieter Wiefelspütz, innenpolitischer Sprecher der SPD, gehört dazu.

Schily: Herr Wiefelspütz ist nicht die Instanz, das zu beurteilen. Er hätte gut daran getan, sich erst einmal richtig zu informieren, bevor er sich in der Presse verbreitet.

SPIEGEL: Monika Griefahn, Vorsitzende des Kulturausschusses und ebenfalls Mitglied Ihrer Fraktion, nennt die Aktion empörend und fordert Sie auch auf, sich bei den Journalisten zu entschuldigen.

Schily: Frau Griefahn sollte sich bei mir entschuldigen für ihr törichtes Gerede.

SPIEGEL: Frau Griefahn hat auch angekündigt, die SPD-Fraktion wolle mit Ihnen ein klärendes Gespräch in der Angelegenheit führen.

Schily: Ich bin gern bereit, mit Frau Griefahn ein klärendes Gespräch zu führen, um ihr einige elementare Kenntnisse über das Straf- und Strafprozessrecht in Erinnerung zu bringen. Das hätte sie vor leichtfertigen Äußerungen vor der Presse bewahrt.

SPIEGEL: Die Grünen-Chefin Claudia Roth wirft Ihnen einen Angriff auf die Demokratie vor. Alles notorische Schily-Gegner, die einfach nicht begreifen wollen, dass der Staat vor den Medien geschützt werden muss?

Schily: Der Vorwurf von Frau Roth ist an Albernheit nicht zu übertreffen.

Spiegel Online
Herr Schily schein an Arroganz nicht mehr zu überbieten zu sein. Das Interview geht in dem Ton weiter.

Dresscode

Bei einem Inlandsflug in den USA ist es zu einer hitzigen Debatte um das T-Shirt einer Passagierin gekommen. Auf dem Kleidungsstück waren drei US-Politiker und eine deftige Bemerkung zu sehen. Während eines Zwischenstopps musste die Frau aussteigen.

Spiegel Online
Gut, dass sich die Zahl meiner „obszönen“ T-Shirts in Grenzen hält!

Zu hoch gepokert?

Die Luft für Otto Schily wird dünner: Nach FDP und Linkspartei wollen auch die Grünen einen Untersuchungsausschuss in der Affäre „Cicero“. Gemeinsam verfügen die drei Parteien über die notwendigen Mandate im neuen Bundestag.

Spiegel Online
Das ist eigentlich nach den merkwürdigen Äußerungen des Herrn Schily auch mal Zeit.

Folterveto

Der US-Senat hat für den Umgang mit ausländischen Gefangenen strikte Vorschriften erlassen. Mit überwältigender Mehrheit stärkte das Gremium die Rechte der in Abu Ghureib oder Guantanamo Inhaftierten. Präsident Bush droht damit, die Richtlinie mit seinem Veto zu umgehen.

Spiegel Online
Argument: das Gesetz wäre doppelt. Mein Einwand: offensichtlich haben schon vorhandene Gesetze nicht gewirkt.

Kinofilme lassen Hormone Achterbahn fahren

Kinofilme gehen nicht nur zu Herzen, sondern verändern auch den Hormonspiegel: Während bei romantischen Filmen die Menge des weiblichen Geschlechtshormons Progesteron ansteigt, treiben Actionfilme eher den Testosteronspiegel in die Höhe. Das hat ein amerikanisches Forscherteam um Oliver Schultheiss von der Universität von Michigan entdeckt.

bild der wissenschaft
Nicht mehr ganz taufrisch, erklärt jedoch Einiges!

Pisa in Aktion

Eine Anekdote: das Auswahlverfahren der Fachhochschule, bei der ich studierte (FH Nordakademie), ist wie folgt organisiert: Unternehmen „buchen“ Studienplätze und entscheiden dann über die Vergabe selbst, meist durch ein Assessment Center.

Dieses Jahr gibt es nur zwei Klassen mit Wirtschaftsinformatikern à 25 Studenten (üblich sind drei Klassen à 30 Studenten). Warum? Nun, zum Beispiel hat ein Unternehmen fünf Plätze gebucht, 1.200 Bewerbungen erhalten, 100 Bewerber eingeladen und am Ende einen Platz vergeben. Warum? Die Bewerber waren schlicht ungeeignet – ein Prozent der Eingeladenen bekamen ein Angebot… Und das innerhalb von fünf bis sechs Jahren (solange war meine Auswahl her – und damals gab’s keine solchen Schwierigkeiten). Woran liegt das? Generation Nintendo?

Wie ich blogge?!


Wie ich blogge?!


Nun, „bloggen“ hat sich dann doch durgesetzt, obwohl „Blog“ mich eher an das Geräusch erinnert, wenn man mit der Stirn an einen zu tief hängenden Holzbalken gerät. Ich bin mal gespannt, was diese Fragen denn nun für eine Folgerung nach sich ziehen, oder ob man nur die Entwicklung des Trends dokumentieren will.

Du bist Deutschland

Du bist Deutschland – die Kampagne, die Mut machen soll… leider sehen das ein paar Leute anders bzw. hinterfragen die ehrbaren Motive dieses Medienwerbemonsters und beginnen, das zu hinterfragen bzw. zu parodieren. Mittlerweile existiert bei flickr.com ein Album dieser „Gegenkampagne“. Und was sagen die Medien dazu? Blogger seihen immer destruktiv. Kritik und Parodie sieht man also als destruktiv an. Das kommt aus der Feder derer, die auch das Wort „Gutmensch“ für den Kritiker ihrer Thesen erfunden haben, so scheint’s.