Open Access Petition

In Deutschland gibt es Petitionen, d. h. der Bürger hat die Möglichkeit, zu erwirken, dass ein bestimmtes Thema im Bundestag behandelt wird. Wenn die Petition angenommen wird und genügend Bürger mitzeichen (im Moment ca. 50.000). Hier ist z. B. eine Petition, die sich dafür einsetzt, dass Forschungsergebnisse, die mit Steuergeldern finanziert wurden, auch vom Steuerzahler zugreifbar sein sollen:

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass wissenschaftliche Publikationen, die aus öffentlich geförderter Forschung hervorgehen, allen Bürgern kostenfrei zugänglich sein müssen. Institutionen, die staatliche Forschungsgelder autonom verwalten, soll der Bundestag auffordern, entsprechende Vorschriften zu erlassen und die technischen Voraussetzungen zu schaffen.

via Deutscher Bundestag: Petitionen.

Doch keine „Keine Vorerkrankung“…

Die Zahl der Toten stieg in Deutschland auf sechs. Alle Opfer zählten zur Risikogruppe und hatten Vorerkrankungen. Die 48-Jährige aus dem Rhein-Sieg-Kreis, von der zunächst keine Erkrankung bekannt war, soll, wie es gestern hieß, an Asthma und einer Lebererkrankung gelitten haben.

via RKI: „Welle hat begonnen“: 7000 Schweinegrippe-Fälle in NRW | RP ONLINE.

Aus Gründen der Pietät kein weiterer Kommentar.

Christmas!

Starting on 1st of December, the txtr reader (blog) will be available for preordering. Specs:

MAIN FEATURES

MAIN FEATURES
eInk Vizplex 6″ display at 600×800 pixels
Freescale CPU 532MHz
capacitive slider interface
next generation Epson display controller
Linux kernel
integrated 3D accelerometer for automatic orientation detection
full integration with txtr online community platform
POWER
eInk-optimized power management system
Li-Ion battery
charged via USB
MEMORY
64MB SDRAM onboard
MicroSD memory card slot
4GB MicroSD card included
COMMUNICATION
internal 3G/GPRS modem
USB 2.0 cable connection
Bluetooth 2.1 for audio, external keyboard and future enhancements
WiFi
low power 2.4GHz near range communication
  • eInk Vizplex 6″ display at 600×800 pixels
  • Freescale CPU 532MHz
  • capacitive slider interface
  • next generation Epson display controller
  • Linux kernel
  • integrated 3D accelerometer for automatic orientation detection
  • full integration with txtr online community platform

POWER

  • eInk-optimized power management system
  • Li-Ion battery
  • charged via USB

MEMORY

  • 64MB SDRAM onboard
  • MicroSD memory card slot
  • 4GB MicroSD card included

COMMUNICATION

  • internal 3G/GPRS modem
  • USB 2.0 cable connection
  • Bluetooth 2.1 for audio, external keyboard and future enhancements
  • WiFi
  • low power 2.4GHz near range communication

Disadvantage: the device will be a bit expensive: 319€.

On the other hand, the „openess“ of the platform is what makes it interesting. Ronnie Vuine thinks about an app store – like the android market or the iPhone appstore. Just think about the awesome possibilities, for instance, if you link your Android phone and txtr…

Leistungsschutzrecht wird angegangen

Update: hier mal ein Vorgeschmack auf das, was uns erwartet!

Das würde heißen, dass ich hier nicht mehr zitieren darf. Fragt sich, ob verlinken noch drin ist. Das ist doch mal Gesetzgebung im Sinne des Volkes!

Er [Medienrechtler Udo Branahl] kann sich vorstellen, dass dazu die Anforderungen an die Erteilung eines Urheberrechtsschutzes gesenkt werden. Es käme auch eine weitere Absicherung von Informationen in Betracht: Wenn etwa eine Nachrichtenagentur eine Meldung als erste verbreite, dürfe kein anderer ihren Kerngehalt mehr nutzen, um eigene Texte damit zu verfassen. Dies wäre aber ein Bruch mit sämtlichen kontinentalen Freiheitstraditionen und würde Monopolstellungen im Geschäft mit Nachrichten schaffen.

via heise online – Koalitionsvertrag verschärft Streit um Leistungsschutzrecht für Verlage.

Gesundheitskommissarin Vassiliou warnt Konsum- und Wahlvieh vor Notschlachtung

Bei telepolis steht mal wieder ein hervorragendes Beispiel für die Argumentationsweise unser geschätzten EU-Bürokraten:

EU-Gesundheitskommissarin Androulla Vassiliou trommelt aber nun und fordert die Menschen dazu auf, an der Impfung teilzunehmen. Gegenüber der Welt sagte sie, dass das Virus sich in der nächsten Zeit verändern und gefährlicher werden könne: „Nach allem, was wir wissen, können sich bis zu 30 Prozent der Bevölkerung mit der Schweinegrippe infizieren. In diesem Fall wird man leider auch mit einer erheblichen Zahl von Toten rechnen müssen. Wir müssen wachsam bleiben.“

Vassiliou weist dabei auch auf die wirtschaftlichen und sozialen Folgen hin, die durch die Ausbreitung der neuen Grippe entstehen können. Sie warnte gar davor, dass dadurch die „wirtschaftliche Erholung“ gefährdet werden könne.

via Telepolis pnews: EU-Kommissarin Vassiliou ruft mit drastischen Warnungen zur Impfung gegen Schweinegrippe auf.

Dazu mein Kommentar:

  1. Sollte jemanden dann auch dem Virus mitteilen, dass es gefälligst derart mutiert, dass die ursprüngliche Impfung noch wirksam ist.
  2. Ist es bezeichnend, an die Bürger zu appellieren und als zweites Argument (neben den „Toten“) dann die wirtschaftliche Erholung zu bringen. „Liebes Konsumvieh, ihr seid wichtig für den Wertschöpfungsprozess, gefährdet doch bitte nicht eure Produktivität und euren Konsum!“