Dieses Forenpost beschreibt die Schritte, um einen root-Zugriff auf dem Samsung Galaxy zu realisieren.
Erstes Galaxy Update
Update: Anscheinend funktioniert das Galaxy nicht mehr als Modem, wenn das Update eingespielt wird.
Heute ist das erste Update für das Samsung Galaxy erschienen. Damit die Stolpersteine rar gesäht seien mögen, hier meine Tipps für das Update (Windows XP):
- Telefon voll geladen, falls Notebook verwendet wird, auch dieses voll laden
- Das Samsung New PC Studio sollte nicht durch eine Firewall geblockt sein
- Am Telefon: „Einstellungen“, „Anwendungen“, „Entwicklung“, „USB-Debugging“ auf AUS
- Am Telefon: „Einstellungen“, „Telefoninfo“, „Weitere Einstellungen“, „Verwendung nur als Massenspeicher“ AUS
- Telefon via USB-Kabel mit dem Rechner verbinden
- Den „blauen Update-Globus“ unten rechts klicken
- Warten :-) Erst wird das Update aus dem Netz geladen, dann auf das Telefon gespielt
- Das Telefon startet mehrfach neu – Am besten nicht anfassen
Nach zwei Neustarts (das booten beim zweiten Mal dauert lange, keine Panik) sollte das Telefon aktualisiert sein. Ob das Update erfolgreich war, lässt sich in Einstellungen, Telefoninfo herausfinden. Dort sollte nun die „Baseband-Version“ I7500XXIG8 auftauchen.
Nach Möglichkeiten zum Update unter Linux wird noch geforscht.
Nutzer, die aus einer VM heraus updaten (nicht jeder bootet freiwillig Windows) müssen darauf achten, dass nach dem ersten Kopiervorgang die USB-Verbindung getrennt wird. Also nach der Trennung die Verbindung evtl. über das Menü der VM wieder herstellen.
Ob das Update vielleicht die Tür zum root-Zugang für das Galaxy öffnet, ist noch nicht heraus. Hier ist jedenfalls ein Link zum Firmware-Update (Die Datei bei Samsung ist verschlüsselt, jedoch entschlüsselt das New PC Studio die Datei in einen temporären Ordner). Dort findet sich ein tar-Archiv drin mit verschiedenen Dateien (System, User image wie es scheint). Vielleicht schafft es ja jemand, das zu modifizieren und dem Updater unterzuschieben – oder mit fastboot zu starten.
Das Update soll wohl erst einmal nur die Akku-Anzeige fixen. Zwar berichten einige Anwender von Geschwindigkeitsgewinnen, dass kann ich aber objektiv nicht verifizieren. Auch das Problem, dass die Kamera-LED zu früh abschaltet wurde anscheinend leider noch nicht gelöst.
2. Update: Zumindest bei mir tritt das Problem mit der Kamera-LED doch nicht mehr auf.
Google Voice darf nicht in den App Store
Langsam wird Apple aber wirklich affig! Glücklicherweise habe ich mich für ein Android Phone entschieden…
Apple verbannt noch weitere Anwendungen, die auf Google Voice setzen, aus dem App Store. Dazu gehört etwa GV Mobile. Der Programmierer Sean Kovacs schreibt dazu in seinem Blog, dass ein Apple-Manager ihm im Gespräch eine entsprechende Bestätigungs-E-Mail verweigert habe. Das Programm würde laut Apple lediglich bereits im iPhone vorhandene Funktionen wie Wählhilfe und SMS-Nachrichten zur Verfügung stellen, einen genauen Grund nannte Apple nach seinen Angaben nicht.
via heise online – 29.07.09 – Google Voice darf nicht in den App Store.
Ist die Bahn schon weg!?
Ebenso gegen eine Privatisierung spricht sich in der sonntaz der britische Labour-Abgeordnete Jeremy Corbyn aus. Die Erfahrungen mit der Privatisierung der staatlichen Britisch Rail in den 60er Jahren seien schlecht. Das Argument, die Bahn käme den Steuerzahler nach der Privatisierung billiger, sei „völliger Unsinn“ gewesen. Im Gegenteil: der Staat müsse zur Subventionierung von neuen Schienenabschnitten und zur Unterstützung von Dienstleister nun viel mehr zahlen als vor der Privatisierung.
via Streit der Woche: Stoppt die Bahn-Privatisierung – taz.de.
„Warum ich keine Frauen einstelle“
Längeres Zitat – alles kürzere wäre Sinnentstellend. FAZ-Kolumne, lesenswert, bitte Original ansehen ;-) (Im Konflikt mit dem „Leistungsschutzrecht“)
Knapp hätte beinahe Luft geholt, um möglicherweise vorsichtig etwas zu bedenken zu geben, aber Dr. Prick wusste, wovon er sprach: „Und kriegen sie bis vierzig keine Kinder, werden sie hysterisch. Also keine unbefristeten Verträge für Frauen unter vierzig. Aus dem gleichen Grund kann ich aber auch Frauen über vierzig schon gar keinen unbefristeten Vertrag geben: Entweder haben sie keine Kinder, dann sind sie hysterisch, oder sie haben Kinder, dann haben sie, wie Frauen unter vierzig mit Kindern, nichts anderes im Kopf als ihre Kinder.“
…
Da kam Frau Prick, die Gastgeberin, des Weges und bat ihren Mann, ihr seinen neuen Assistenten vorzustellen. „Sehr nett“, sagte sie, „sehr nett. So betreten, wie Sie dreinschauen, hat Ihnen mein Mann gerade erklärt, warum er statt Ihrer keine Assistentin eingestellt hat. Die Wahrheit ist ganz einfach: Ich hab‘ es ihm verboten.“
Android Device mit HDTV Output
Das sieht sehr vielversprechend aus – Ich drücke die Daumen für eine Markteiinführung.
Braunschweig vs. Flashmob 1:0
Was meint ihr? Geht es um die Kosten, oder die „Gefahr“ wenn Bürger plötzlich etwas „gemeinsam“ tun? Ich bin da unschlüssig. Andererseits, wenn ich die Wahl hätte, mit meinen Steuergeldern 25.000 Euro eine Party auf auf Sylt oder 25.000.000.000 Euro eine Bank in Mißwirtschaft zu finanzieren, würde ich mich doch eher für die Party entscheiden.
Doch anderen genügt das nicht. Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus forderte nach der Syltparty via Bild bereits, Derartiges zu verbieten. „Es ist nicht hinnehmbar, dass Tausende unorganisiert feiern und anschließend die Gemeinschaft den Dreck wegräumen und die Folgen bezahlen muss“, sagte er. Wenn es keine Handhabe gebe, Initiatoren solcher Partys die Kosten in Rechnung zu stellen, müsse die Möglichkeit einer Gesetzesänderung geprüft werden.
Die mobilisierende Kraft des Internets
Der Verdacht liegt nahe, dass der Innensenator auf die Flashmobs schimpft, aber eigentlich über die mobilisierende Kraft des Internets verärgert ist.
via Flashmob – Braunschweig vertreibt die Internetmeute – Golem.de.
US Terror-Ermittler sollen Zugriff auf europäische Bankdaten bekommen
Brüssel weitet den Aktionsraum von US-Terrorfahndern massiv aus: Im Blitzverfahren soll Washington der Zugriff auf hoch sensible Bankdaten in der EU erlaubt werden. Jeder europäische Bürger kann damit ins Visier amerikanischer Schnüffler geraten.
via Spiegel Online
Graphiktablett angeschlossen…
Dieser Artikel hat mir beim Anschließen meines Genius MousePen 8×6 unter Ubuntu 9.04 geholfen.
Was darf man eigentlich photographieren?
Telepolis zu einem Fall, bei dem jemand wegen der Verwendung von Bildern, die 500 Jahre alte Kunstwerke darstellen, abgemahnt wurde. Eine flüchtige Beschäftigung mit der Thematik, was man eigentlich photographieren darf, legt nahe, dass das in Deutschland gar nicht mal so viel ist.