Die Deutsche Kanzlerin soll als Stasi – Mitarbeiterin an Bespitzelungen des ehemaligen DDR Regimekritikers Robert Havemanns, im Jahr 1980 teilgenommen haben.
via Deutsche Kanzlerin Merkel ein Stasi-Spitzel ? | Schweiz Magazin.
Alt aber aktuell!
Die Deutsche Kanzlerin soll als Stasi – Mitarbeiterin an Bespitzelungen des ehemaligen DDR Regimekritikers Robert Havemanns, im Jahr 1980 teilgenommen haben.
via Deutsche Kanzlerin Merkel ein Stasi-Spitzel ? | Schweiz Magazin.
Alt aber aktuell!
Internetseiten, auf denen Mädchen Magersucht und Bulimie unterstützen, sollten nach Ansicht des Deutschen Philologenverbandes für Jugendliche gesperrt werden.
via Lehrerverband: Magersucht-Seiten im Internet sperren | ratschlag24.com.
Ein Lehrerverband, also die Vertretung derjeniger Leute, die unseren Nachwuchs ausbilden sollen, fordert Zensur. Aus den Augen, aus dem Sinn. Bedenklich!
Allerdings: Man sollte über einen Hubschraubereinsatz nachdenken.
„Natürlich werden wir mittel- und längerfristig auch über andere kriminelle Vorgänge reden“, äußerte sich Wiefelspütz in Bezug auf Webseiten mit verfassungsfeindlichen oder islamistischen Inhalten und fügte hinzu „Es kann doch nicht sein, dass es im Internet eine Welt ohne Recht und Gesetz gibt“.
via heise online – 06.06.09 – Wiefelspütz will Internet-Sperren ausweiten.
Das war klar. Abgesehen davon, dass es im Internet keine Welt ohne Recht und Gesetz gibt (das können tausende, deren Rechner bei einer Hausdurchsuchung beschlagnahmt worden sind sowie vermutlich noch mehr Abmahnopfer bestätigen), ist hier ganz klar, wohin die Reise geht. China scheint das Vorbild sein. Auch in China wird nur ausgefiltert, was nicht den dortigen Gesetzen entspricht. Man kann sich nicht hinstellen, China kritisieren und dann hier das gleiche machen wollen.
Wenn wir nicht gegensteuern, dauert es meines Erachtens nach noch höchstens fünf Jahren und wir haben das „Deutschlandnet“.
So forderten die Unternehmen in einem Memorandum aus dem Dezember 1974 von der GSF geeignete Bedingungen für die Einlagerung des Atommülls, die dem „Wunsch nach kostenminimalen und ökonomischen Lösungen“ entsprechen. Dabei schienen für die Atomkraftwerksbetreiber die radioaktive Strahlung abschirmenden Betonummantelungen der Fässer „hinsichtlich einer optimalen Nutzung des Lagervolumens nicht sinnvoll zu sein“.
via Energie: Konzerne drückten Sicherheitsstandards im Atommülllager.
Die Enthüllungen rund um die Asse werden immer „assiger“. Eventuell sollte ich mich mal bei meiner Gemeinde melden, dass ich das ordnungsgemäße Entsorgen von Hausmüll hinsichtlich einer „optimalen Nutzung meiner Freizeit“ nicht als sinnvoll empfinde und künftig meinen Müll direkt aus dem Fenster werfen werde wenn es mir passt. Vielleicht fehlt mir dazu aber die nötige „Überzeugungskraft“.
Aber darum geht es im Kern auch gar nicht. Wefing hat durchaus Recht, wenn er an anderer Stelle in seiner Polemik von einem „Kulturkampf“ spricht, wenn er Vokabeln wie „Generationskonflikt“ bemüht. Was der Streit ums Thema Netzfilter sichtbar macht, ist eine Spaltung, eine Kluft, die Deutschland schon länger teilt: Die Einheimischen des Netzes, die Jüngeren, die habituellen Nutzer digitaler Technologie, sind es langsam leid. Sie möchten sich einmischen, möchten nicht einfach wortlos hinnehmen, dass immer wieder ungeniert in ihre Lebenswirklichkeit eingegriffen werden soll. Und zwar ausgerechnet von Leuten, die gerade unter den Jüngeren vielfach als auf diesem Gebiet ahnungslos wahrgenommen werden.
via Streit um Internet-Filter: Die Generation C64 schlägt zurück.
Hat sich da in der Spiegel Online Redaktion etwa mal jemand Gedanken gemacht, wer da so täglich die Werbebanner abruft? Sollte dieses laue Lüftchen etwa ankündigen, dass bald ein andere Wind wehen könnte?
Der dritte Fall ist etwas anders geartet. Der Hausdurchsuchungsbeschluss stammt hier von Anfang Mai 2009 und kommt ebenfalls vom Amtsgericht Augsburg. Dieses genehmigte eine Hausdurchsuchung für zwei MP3s. Es handelt sich dabei um die Tracks „I Listen To Music“ von D.D. Alliance (1,29 Euro) sowie „Givin The World To You“ von Josh Jackson (1,29 Euro). Es scheint gerade so, als hätte die Unverletzlichkeit der Wohnung, ein festgeschriebenes Grundrecht, im Falle von Urheberrechtsverletzungen gerade einmal einen Wert von einer MP3.
via gulli: Bayern: drei Hausdurchsuchungen wegen eines Werkes.
Tja, das Grundrecht scheint wohl nicht so besonders Beachtung zu finden, wenn man wegen zweier MP3-Dateien Besuch von den Staatsdienern bekommt.
Von einem Insider kam gestern die Bestätigung für eine offensichtliche Verschwörungstheorie rein: Schäuble steckt hinter der Internetzensur, aber er hat die von der Leyen vorgeschickt, weil „für die Kinder“ besser zieht. Später sollte dann das Innenministerium kommen und Rechtsradikale wegzensieren wollen.
Sagt fefe.
Heute morgen ist eine Mail durch den Filter geschlüpft. Inhalt: Man wäre als „Scam-Opfer“ identifiziert worden. Der Versand einer „Prepaid Kreditkarte“, über die die Auszahlung geschehe, sei noch nicht bestätigt. Man möge sich bitte unter folgender Telefonnummer … melden.
Naja, die Schlaumeier von „Global Pension Plan“ glauben ja auch, dass Weltweit Milliardenbeträge über Prepaid-Kreditkarten in Briefumschlägen ausgezahlt werden…
SPIEGEL ONLINE: Frau von der Leyen, fast 100.000 Bürger haben gegen Ihren Plan, Internet-Sperren gegen Kinderpornografie einzurichten, eine Petition unterschrieben? Sind das alles Verharmloser? Was antworten Sie denen?
SpOn überrascht nach wochenlanger Abwesenheit bei dem Thema einmal durch ein – da-brat-mir-doch-einer-einen-storch – kritisches Interview. Lange schon nicht mehr gelesen, bei SpOn, sowas.