Windows 10 installiert eigenmächtig „Apps“

In ihrem Bemühen, ihren Kunden maximal auf den Keks zu gehen, hat Microsoft einen neuen Meilenstein erreicht: Nun installiert Windows 10 automatisch und ungefragt Apps auf den Rechnern der Kunden:

Many users have spotted that Windows 10 downloads and installs some games and apps automatically. Without the user even opening the Store, or asking for his or her permission, the operating system installs some apps like Candy Crush Soda Saga, Minecraft: Windows 10 edition, Flipboard, Twitter and some other apps.

Quelle: Fix: Windows 10 installs apps like Candy Crush Soda Saga automatically

Appell zur Sachdiskussion

Norbert Häring plädiert für eine sachliche Diskussion, die mal die Ideologiebrille absetzt. Und kritisiert einige Strohmann-Argumente, die gerade die Runde machen:

Es hat aber nicht einmal jemand behauptet, und keiner mit einem IQ über 90 würde es tun, dass es keinerlei Terrorgefahr gäbe, wenn man keine Flüchtlinge ins Land gelassen hätte. Die ernsthafte These, mit der sich auseinanderzusetzen wäre, und die auch vorgebracht wurde, lautet: „Die offenen Grenzen haben die Gefahr beträchtlich erhöht, dass Kriminelle und Terroristen einreisen.“

Quelle: Nach Würzburg und Ansbach muss die Flüchtlingspolitik enttabuisiert werden – zum Wohle der Flüchtlinge – norberthaering.de

Pressekritik

Bei Telepolis macht sich mal jemand Gedanken, ob man mit Beleidigungen und Einseitigkeit tatsächlich das erreicht, was man zu erreichen gedenkt:

Es gibt viele Gründe, Merkels Dekret „Wir schaffen das“ in Zweifel zu ziehen, und es gibt einige wenige Journalisten, die diesen Gegenargumenten seit Beginn der Flüchtlingskrise öffentlich Gehör verschaffen – Roland Tichy zum Beispiel, oder Harald Martenstein im Tagesspiegel, Frank A. Meyer im Cicero und Dirk Schümer in der Welt. Doch von den Kritikern der Willkommenskultur ist allem Anschein nach niemand zu Deutschlands wichtigstem Medienkongress eingeladen worden.

Am Abend vor Beginn der Journalistenkonferenz hatte Deutschland das Halbfinalspiel gegen Frankreich verloren. Beatrix von Storch kommentierte das Ausscheiden bei der Fußballeuropameisterschaft auf Twitter mit der Bemerkung: „Vielleicht sollte nächstes Mal dann wieder die deutsche NATIONALMANNSCHAFT spielen?“

Prompt reagierten hierauf zahlreiche Redaktionen mit empörten Eilmeldungen. Jakob Augstein fand es richtig, den Twitter-Kommentar sofort und überall weiterzuverbreiten. Das betonte der Verleger und Chefredakteur des Freitag in einer Debatte über den Umgang der Journalisten mit den Rechtspopulisten. Dieser Tweet – so Augstein – entlarve die AfD-Politikerin als das, was sie sei: „eine Rassistin mit tendenziell neonazistischen Anwandlungen.“ Der Medienjournalist Stefan Niggemeier war da skeptischer: „Ich weiß gar nicht, ob die sich entlarvt hat. Steht denn da irgendwas drin, was uns überrascht hat?“

Doch ist der politische Diskurs der Anti-Populisten tatsächlich so rational? Wenn Journalisten „Haltung zeigen“ – wie es auf der Netzwerk Recherche-Tagung unablässig gefordert wurde – dann läuft das in der Praxis oft nicht auf das Widerlegen von Argumenten, sondern auf das Etikettieren von Personen hinaus. Bestes Beispiel hierfür waren die Redebeiträge von Jakob Augstein: „unheimlich bescheuert … die ist doof“ (so Augstein über Beatrix von Storch), „unanständig“ (über Frauke Petry), „geistesgestört … verrottet“ (über die ethischen Maßstäbe mancher Journalisten), „bizarr … völkisch … eklig“ (über einen Autor der Zeitschrift Cicero).

Lügenpresse? Wieso Lügenpresse?!?

Kleine Helfer des Alltags: ein Saugroboter soll es sein

Bisher zog der amazon Prime Day immer an mir unbemerkt vorüber, da ich gerne den stationären Einzelhandel unterstütze und lieber in der realen Welt shoppen gehe, anstatt vor dem Bildschirm. Mein Herzallerliebster sieht das anders. Dank seiner Technikverliebtheit hat er auch gleich das Richtige für uns gefunden: den Dirt Devil M607 Saugroboter Spider.

Bei der Lieferung begrüßte mich der Postbote mit den Worten: „Gab es den beim Prime Day? Jeder von uns hat heute mindestens fünf oder sechs solcher Teile bei seiner Tour.“ Ich beantwortete diese Frage mit ja und nahm den kleinen Helfer in Empfang. Zugegebener Maßen ziemlich skeptisch, hielt ich den kompakten Saugroboter doch für eine Spielerei, und war mir sicher, dass dieser bald in der Technikschrottecke landen wird…

ABER, weit gefehlt!

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Change Chromebook fonts

The google chromebook does not have an extensive list of fonts that come with it. Most webpages use „webfonts“ that do not have to be installed on your device anyway. There are some webpages though that use fonts that look… just plain awful on a chromebook. For example „Verdana“ – it really doesn’t look good on a low resolution chromebook.

There are two solutions – either you install the extension „Font Changer“ – but it will change all fonts on a webpage to just one alternative – or you could use stylish. Here is an example to replace Verdana (and Tahoma with „Noto Sans“):

/* Replace Tahoma on Chromebook */
@font-face {
 font-family: 'Tahoma';
 src: local('Noto Sans');
}
/* latin */

@font-face {
 font-family: 'Verdana';
 font-style: normal;
 font-weight: 300;
 src: local('Ubuntu Light'), local('Ubuntu-Light'), url(https://fonts.gstatic.com/s/ubuntu/v9/_aijTyevf54tkVDLy-dlnFtXRa8TVwTICgirnJhmVJw.woff2) format('woff2');
}
/* latin */

@font-face {
 font-family: 'Verdana';
 font-style: normal;
 font-weight: 400;
 src: local('Ubuntu'), url(https://fonts.gstatic.com/s/ubuntu/v9/sDGTilo5QRsfWu6Yc11AXg.woff2) format('woff2');
}
/* latin */

@font-face {
 font-family: 'Verdana';
 font-style: normal;
 font-weight: 700;
 src: local('Ubuntu Bold'), local('Ubuntu-Bold'), url(https://fonts.gstatic.com/s/ubuntu/v9/0ihfXUL2emPh0ROJezvraFtXRa8TVwTICgirnJhmVJw.woff2) format('woff2');
}
/* latin */

@font-face {
 font-family: 'Verdana';
 font-style: italic;
 font-weight: 300;
 src: local('Ubuntu Light Italic'), local('Ubuntu-LightItalic'), url(https://fonts.gstatic.com/s/ubuntu/v9/DZ_YjBPqZ88vcZCcIXm6Vo4P5ICox8Kq3LLUNMylGO4.woff2) format('woff2');
}
/* latin */

@font-face {
 font-family: 'Verdana';
 font-style: italic;
 font-weight: 400;
 src: local('Ubuntu Italic'), local('Ubuntu-Italic'), url(https://fonts.gstatic.com/s/ubuntu/v9/WB6rgjTg_oRfj6mlXZJbb_esZW2xOQ-xsNqO47m55DA.woff2) format('woff2');
}
/* latin */

@font-face {
 font-family: 'Verdana';
 font-style: italic;
 font-weight: 700;
 src: local('Ubuntu Bold Italic'), local('Ubuntu-BoldItalic'), url(https://fonts.gstatic.com/s/ubuntu/v9/OMD20Sg9RTs7sUORCEN-7Y4P5ICox8Kq3LLUNMylGO4.woff2) format('woff2');
}

Put the above as a Stylish style for all webpages – and you won’t be bothered with blurry Verdana again. The URLs of the font files can be found by generating an @import-Statement with Google webfonts and then taken from the URL of that import statement.

Mein Herz schlägt für ein Stevens Cross Bike – es war Liebe auf den ersten Tritt

Stevens Bikes Hamburg
Mein neues Stevens Bike – ein echtes Original aus Hamburg

Ja, ich weiß jetzt nicht nur, dass es „Faltrad“ und nicht „Klapprad“ heißt, sondern kenne auch die Unterschiede zwischen einem Birdy und einem Brompton. Ich mag noch nicht soweit gehen und mich als Expertin bezeichnen, dennoch könnte ich, würde ich mitten in der Nacht geweckt werden, ein reißendes Plädoyer für den Kauf eines Modells aus dem Hause Riese und Müller halten…

Dass mein Sieben-Gang-Damenfahrrad mit Rücktrittbremse in die Jahre gekommen ist, war mir bewusst, doch bisher stand ich dem leidenschaftslos entgegen. Es erfüllte seinen Zweck und fuhr mich von A nach B bzw. fristete sein Dasein in meinem Keller. Jahrelang hatte es mir bei Wind und Wetter zuverlässig seinen Dienst erwiesen, war unverwüstlich und nie überkam mich die Angst, dass es jemals gestohlen werden könnte. In anderen Worten: Mein Fahrrad und ich, wir waren zufrieden.

Und dann kommt es anders als man denkt.

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Rennradreifenexplosionsgefahr

Kleiner Rückblick auf das Wochenende: am Freitag ging’s mit dem werten Herrn Bruder und Freundin Richtung BOC – Bike & Outdoor Company – zum Gucken. Nachdem die ein oder andere Fahrradhose und -jacke anprobiert war, ging es mit einem prall gefüllten und ebenso teuren Warenkorb zur Kasse. Ebenso enthalten: zwei Schläuche und Mäntel für mein Viking Blade (Single Speed Billigfahrrad) – da war das Hinterrad nämlich platt.

Am Samstag war eigentlich Garten angesagt, aber dann ging es spontan zu von Hacht. Meine Herzallerliebste gönnte sich ein Stevens Cross Bike, während ich fragte, ob der Herr Mechaniker mir eine SRAM Automatix in meine Billigfelge einspeichen könnte. Das verneinte er (die ist doch schon kaputt!), so dass ich mich gezwungen sah, das dort stehende Stevens Velocita zu kaufen und die Automatik-Nabe dort einbauen zu lassen. Mal schauen, morgen Abend möchte ich es abholen.

Nachdem wir für ein paar Euronen also weitere Bikes gekauft haben (vor ein paar Wochen habe ich mir erst ein birdy city gegönnt), ging es an die Reparatur des Billig-Fahrrads.IMG-20160526-WA0008 Hat soweit auch geklappt. Zuhause angekommen meinte ich, dass der Reifen noch ein wenig mehr Druck vertragen könnte – weit gefehlt. Ich hatte gerade die Pumpe wieder abgenommen, da schossen mir über 7bar Luft ums linke Ohr (sofortiger Tinnitus und Knalltaubheit). Gut, dass jeweils zwei Mäntel und Schläuche gekauft habe…

Korrektur: es ist doch ein Stevens Pista mit angepasstem Lenker und Bremse.

Internetwahlen

Gestern habe ich kurz in Deutschlandradio Wissen reingehört. Kurz, weil man „Internetwahlen“ für eine gute Idee hielt und kritik- wie substanzlos besprach. Dazu kann ich nur zitieren: