Geld aus dem Nichts

Hier mal ein Beitrag aus dem Themenbereich: „Wie werde ich als Studienabgänger eigentlich Millionär?“

Es soll ja immernoch Menschen geben, die das ganze mit Arbeit versuchen. Und dann gibt’s da noch andere, die einfach Glück haben. Zu letzterer Gruppe gehören dann wohl die StudiVZ‚ler. Denen ist es gelungen, mit einer Kopie von facebook ein wenig „Venture Capital“ von Holtzbrinck einzusammeln. Klar, dass Holtzbrinck Ventures sein Investment ordentlich verzinst sehen will. Also, kauft Holtzbrinck erstmal die Firma, die quasi eh Holtzbrinck zu gehören scheint. Das ganze macht man ein wenig medienwirksam, um darauf hinzuweisen, dass der Laden jetzt so richtig viel Geld wert ist. Denn das Ziel, dass da hinter steckt, ist doch klar: Holtzbrinck selbst will den Laden wieder verscherbeln, und dann müsste das ganze entsprechend noch mehr Kohle bringen. Man zahlt den „Studiabgängern mit den altruistischen Motiven“ eine satte Entschädigung (die ist bei der zu erwartenden Rendite immernoch drin) und wartet, dass facebook mit den gewünschten 150 Mio. EUR angewackelt kommt.

Kostenpunkt: ’n paar Milliönchen Schweigegeld für die Kasper, die man zu Anfang vorgeschickt hat, ’n paar Milliönchen in den Passiva von StudiVZ binden, und warten, dass der Zinseffekt eintritt.

Allerdings sollte man sich bei Holtzbrinck dann nicht genauso ungeschickt anstellen wie seiner Zeit die „Startups“.

Klingt wie die Cheat-Strategie bei Vermeer (Computerspiel), die ich damals angewendet habe: Bild versteigern, selbst ersteigern zu einen wahnwitzigen Preis. Nochmal versteigern, diesmal bietet der Computergegner (aufgrund des virtuell angestiegenen Wertes) einen Mondpreis und ich kann die Finanzmittel einkassieren, die ich während des gesamten Spiels nicht mehr ausgeben kann.

Correct me if I’m wrong.

Dumm gelaufen

Am 12.12.06 einen Computer bestellt für EUR 225,90 – dieser wurde auch prompt am 17.12.06 geliefert. Allerdings habe ich bei der Bestellung „Vorkasse“ angewählt, mich erreichte aber ein Nachnamepaket. Nun, ich wollte den Rechner haben, und dachte „naja, eine Mail schreiben, dann hat sich das erledigt“. Hat es sich aber nicht. Der Versender gibt (aus gutem Grund?) keine E-Mailadresse an, außer info@… nun, die Mail, die ich dort hin geschrieben hatte, wurde offensichtlich nach /dev/null weiter geleitet. Auch ein Anruf bei der „Hotline“ brachte mich nicht sonderlich weiter. Also ein Fax geschrieben und eine Frist bis zum 14.01.07 gesetzt – zusammen mit der Bitte, den Eingang zu bestätigen, was nicht geschah.

Und nun? Rechtsanwalt? Telefonaktion?

Verschwörungstheorie

Der amerikanische Geheimdienst CIA könnte für die Herstellung der perfekt gefälschten 50- und 100-Dollar-Noten verantwortlich sein, welche Washington dem nordkoreanischen Terrorregime unterstellt. Das haben umfangreiche Recherchen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Europa und Asien bei Falschgeldfahndern und führenden Vertretern der Hochsicherheitsdruckindustrie ergeben.

FAZ.NET

Verschwörungstheorie

Der amerikanische Geheimdienst CIA könnte für die Herstellung der perfekt gefälschten 50- und 100-Dollar-Noten verantwortlich sein, welche Washington dem nordkoreanischen Terrorregime unterstellt. Das haben umfangreiche Recherchen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Europa und Asien bei Falschgeldfahndern und führenden Vertretern der Hochsicherheitsdruckindustrie ergeben.

FAZ.NET

Bombig

Der Plan: Lasergesteuerte konventionelle Raketen öffnen „Tunnel“ zu den eigentlichen Zielen in den Bunkeranlagen. Mini-Nuklearwaffen mit einem fünfzehntel der Sprengkraft der Hiroshima-Bombe werden anschließend in diese Tunnel abgefeuert.

Spiegel Online
Drohkulisse?

Xenon

Wie man als aufmerksamer, assoziativer Leser der Diskussion vielleicht schon entnehmen konnte, bin ich stolzer Besitzer eines neuen (gebrauchten) Audi A4 Avant. In dem Zuge les‘ ich gerade über’s Xenonlicht und kann Es gibt auch Fahrer, die Xenon-Licht grundsätzlich als aggressiv empfinden nur bestätigen – jetzt gehöre ich selbst zu den Xenon-Strahlern.

Pffft!

Solange die Industrie noch derartige Wagen baut und massiv bewirbt und weiterhin in den Köpfen steckt, dass unter 163 PS nichts geht, wird auch die Lobby gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen bestehen bleiben.

Thomas Kommentar
Reiner Neid! :-)
Ich stelle hiermit fest, dass:

  • die Laufruhe eines Sechzylinders
  • die Erfahrung mit dem Motorentyp (Wartung und Instandhaltung)
  • Fahrspaß
  • angenehme Einstellung des Fahrwerks

absolut keine Rolle gespielt haben, sondern ich unbedingt 163PS laut Fahrzeugschein brauchte!

Interessante Problemumgehung

Nach einem Arbeitspapier, über das die Welt am Sonntag zu Weihnachten berichtet hatte, erwägt das Bundesinnenministerium nun doch wieder den Abschuss vollbesetzter Jets. Dies solle erlaubt werden, wenn „elementare Angriffe auf Gemeinschaftsgüter“ drohen. Das Verfassungsgericht habe nur die Aufrechnung von Leben gegen Leben verboten, nicht aber von Leben gegen andere Güter.

taz
Ich bin gespannt, wie Herr Schäuble das konkretisiert. Isoliert klingt diese Textpassage… „interessant“.

Böses Internet! Sehr böses Internet!

SPIEGEL: In „Der Afghane“ schreiben Sie, dass Internet und Cyberspace für Terroristen unentbehrliche Propagandawaffen geworden seien.

Forsyth: Es ist verdammt gefährlich, denn mindestens die Hälfte der Anwerbungen findet auf diesem Wege statt. Besonders mit Hilfe von Videos, die aus sehr blutigen Szenen zusammengestellt werden und angeblich das Ergebnis amerikanischer Bombenangriffe zeigen sollen. Dazu gibt es noch eine unaufhaltsame Flut von Kinderpornografie, Anleitungen für den Bau von Bomben und Gewehren sowie für das Töten, Verstümmeln und Verkrüppeln von Menschen. Bis zu 50 Prozent des Internet sind bösartig.

Oho! Hier spricht jemand mit Ahnung! Denn:

Forsyth: Nein, und einen Computer habe ich auch nicht. Viele machen sich natürlich lustig darüber, dass ich so ein Dinosaurier bin, aber ich habe meine Gründe. Mit meiner Schreibmaschine habe ich noch nie sieben Kapitel in den Cyberspace geschickt und sie dann verloren. Und zweitens: Kein Hacker kann meine Schreibmaschine knacken. Ich verwende das Internet auch nicht für Recherchen, denn ehrlich gesagt traue ich ihm nicht.

Spiegel Online
Ich bin mir sicher, dass man bei Henkel auch davon überzeugt ist, dass die Welt zu 90% aus Dreck besteht (wenn nicht mehr) und deswegen Waschmittel der einzige Heilsbringer ist. Und wieder einmal verbreitet der Spiegel den Unsinn auch noch kommentarlos um für ein Buch zu werben, das sich von der Story her der Terrorparanoia bedient. Was einem dertage beim Spiegel auch nicht wirklich wundert.

Böses Internet! Sehr böses Internet!

SPIEGEL: In „Der Afghane“ schreiben Sie, dass Internet und Cyberspace für Terroristen unentbehrliche Propagandawaffen geworden seien.

Forsyth: Es ist verdammt gefährlich, denn mindestens die Hälfte der Anwerbungen findet auf diesem Wege statt. Besonders mit Hilfe von Videos, die aus sehr blutigen Szenen zusammengestellt werden und angeblich das Ergebnis amerikanischer Bombenangriffe zeigen sollen. Dazu gibt es noch eine unaufhaltsame Flut von Kinderpornografie, Anleitungen für den Bau von Bomben und Gewehren sowie für das Töten, Verstümmeln und Verkrüppeln von Menschen. Bis zu 50 Prozent des Internet sind bösartig.

Oho! Hier spricht jemand mit Ahnung! Denn:

Forsyth: Nein, und einen Computer habe ich auch nicht. Viele machen sich natürlich lustig darüber, dass ich so ein Dinosaurier bin, aber ich habe meine Gründe. Mit meiner Schreibmaschine habe ich noch nie sieben Kapitel in den Cyberspace geschickt und sie dann verloren. Und zweitens: Kein Hacker kann meine Schreibmaschine knacken. Ich verwende das Internet auch nicht für Recherchen, denn ehrlich gesagt traue ich ihm nicht.

Spiegel Online
Ich bin mir sicher, dass man bei Henkel auch davon überzeugt ist, dass die Welt zu 90% aus Dreck besteht (wenn nicht mehr) und deswegen Waschmittel der einzige Heilsbringer ist. Und wieder einmal verbreitet der Spiegel den Unsinn auch noch kommentarlos um für ein Buch zu werben, das sich von der Story her der Terrorparanoia bedient. Was einem dertage beim Spiegel auch nicht wirklich wundert.