Doppelt und dreifach

Rechteverwerter brechen Verhandlungen über Urheberabgabe auf PCs ab – heise online:

Die ZPÜ hat die Gespräche abgebrochen, bestätigt eine GEMA-Sprecherin auf Anfrage. Das Angebot der Gegenseite sei „indiskutabel“ gewesen. Der für die Branche am Verhandlungstisch sitzende Bitkom bedauerte hingegen, dass die ZPÜ die Gespräche platzen ließ und auf ihren „Maximalforderungen“ beharre. Die ZPÜ will rund 55 Euro (57,26 Euro minus Mengenrabatt) für einen PC mit DVD-Brenner und 500-GByte-Festplatte.

Dazu bleibt festzuhalten, dass man auf beschreibbare Medien, Scanner, Drucker, Festplatten und optischen Laufwerke schon Abgaben bezahlt. Übrigens, es geht hier um die Privatkopie, nicht um Vergütung für Filesharing. Genau, richtig, die Privatkopie, die man zumeist nicht erstellen kann, weil das brechen von Kopierschutzsystemen, die Verbreitung oder Bewerbung von Kopierschutzumgehungsprogrammen, das Verbreiten, Bewerben oder der Besitz von „Hackertools“ strafbar sind.

Kurz: 55€ für keine Leistung.

Ubuntu einstellen

Ich habe gerade nach einer Möglichkeit gesucht, wie man die Panels bei gnome, wenn sie auf Autohide gestellt werden, noch 6 Pixel auf dem Schirm einnehmen.

Abhilfe schafft man mit dem Tool gconf-editor im Zweig apps/panel/toplevels/[panel]/auto_hide_size.

Ölpreis?

Nach einem Bericht des renommierten Journalisten Seymour Hersh in der Zeitschrift „New Yorker“ weiteten die USA auf Anordnung von Präsident George W. Bush die Geheimdienstoperationen im Iran massiv aus. Ziel der verdeckten Aktionen, denen politische Führer des Kongresses bereits im vergangenen Jahr im Stillen zugestimmt hätten, sei es, die Regierung in Teheran zu destabilisieren und das umstrittene Atomprogramm zu Fall zu bringen. Dabei würden Mitglieder iranischer Spezialtruppen entführt und getötet.

Quelle: FTD
Falls das stimmen sollte, würde ich Ölheizungsbesitzern schon einmal empfehlen, die Tanks aufzufüllen.

Ölpreis?

Nach einem Bericht des renommierten Journalisten Seymour Hersh in der Zeitschrift „New Yorker“ weiteten die USA auf Anordnung von Präsident George W. Bush die Geheimdienstoperationen im Iran massiv aus. Ziel der verdeckten Aktionen, denen politische Führer des Kongresses bereits im vergangenen Jahr im Stillen zugestimmt hätten, sei es, die Regierung in Teheran zu destabilisieren und das umstrittene Atomprogramm zu Fall zu bringen. Dabei würden Mitglieder iranischer Spezialtruppen entführt und getötet.

Quelle: FTD
Falls das stimmen sollte, würde ich Ölheizungsbesitzern schon einmal empfehlen, die Tanks aufzufüllen.

Endlagern? Oder entlagern?

Deswegen, so sagen Aktivisten wie Dettmann und Wiege, sollten andere Konzepte zum Zuge kommen: Zum Beispiel ließe sich die gesamte Grube unter einen Druck von 80 Bar setzen, um einen Kollaps zu vermeiden. Oder, und das sei noch besser, man bringe den gesamten Müll der Asse wieder ans Tageslicht. Kostenpunkt: drei bis vier Milliarden Euro, so schätzt das Helmholtz-Zentrum.

Quelle: Asse II – das vergessene Atommülllager

Das Timing ist perfekt: die CDU versucht, Atomkraft wieder zum gesellschaftlichen Wahlkampfthema zu machen, und argumentiert, dass selbst die „Realos“ unter den Grünen doch wieder dafür wären. Da taucht ein „Forschungslager“ in den Nachrichten auf, das so gar nicht zu den Sprüchen vom „sicheren Endlager“ passen will. Pikant: wenn das Bergwerk einstürzt, ist das Problem tatsächlich „außer Reichweite“. Wenn dann tatsächlich was passiert, ist Ultimo.

Vertraglicher Schwachpunkt

TV-Signal weg: ZDF zürnt wegen Stromausfall-Panne

Nach Mitteilung des ZDF sind außer dem Schweizer Fernsehen alle anderen Sender verpflichtet, die Bilder der Uefa aus Wien zu verwenden. Neben dem ZDF übernahm schließlich auch der ORF per Satellit das Signal des Schweizer Fernsehens.

Ich selbst befand mich zu der Zeit im Restaurant- und Barbereich eines gehobeneren Hotels in Frankfurt. Als das Signal zum zweiten Mal ausfiel, gingen die Pferde mit mir durch und in die gebannte Stille rief ich „Was erlaube ZDF!“ (im Trappatoni-Stil) – ich konnte ja nicht wissen, dass die UEFA vertraglich ein schwaches Glied in der Übertragungskette geschmiedet hatte.

Wie die Sache in der Bar ausging? Nun, die Kollegen wurden rot und der Saal quittierte meinen Ausbruch mit einem Lachen ;-)

Geschlechterkonstruktion(sexperiment)

Cicero – Magazin für politische Kultur:

Es ist wahrscheinlich ein Beleg für die Konjunktur der Gender-Mainstreaming-These, auf die Schmidt abhebt, dass der Selbstmord von David Reimer im Jahre 2004 zwar in den Medien kurz erwähnt wurde, aber bis heute nicht zu einem Aufschrei der Gesellschaft geführt hat – weder moralisch noch intellektuell wurde der Fall angemessen aufgearbeitet. Weder die Feministin Alice Schwarzer noch der beliebte und von vielen Mainstream-Medien gern zitierte Hamburger Sexologe Schmidt haben ihren Irrtum öffentlich zugegeben.

Über den fatal gescheiterten Beginn des Gender Mainstreamings.

Todo

Herauszufinden, warum bwin-Mails nicht im GMX Spamfilter landen, auch wenn man die Mails dort hinschiebt (eigentlich sollte das die Heuristik anpassen). Ich vermute: bwin-Mails sind auf einer Firmen-Whitelist, die nach der persönlichen Blacklist aber vor Heuristik geladen werden.

Nur eine Vermutung…

Eee PC Ubuntu

Ich habe eine neue Distribution für meinen Eee PC gefunden: Ubuntu Eee. Bisher von mir gemachte Anpassungen:

  • Einstellen von noatime als Option in /etc/fstab
  • Benutzung von tmpfs für /tmp und /var/tmp
  • Einstellen von vm.swappiness = 1 in /etc/sysctl.conf
  • Einstellen von compiz, so dass Fenster nach oben aus dem Screen verschoben werden können
  • Installation der msttcorefonts und umstellen der Schriftarten auf Verdana, keine Kantenglättung

Ich hatte heute schon mal probehalber Windows drauf, aber so recht konnte das gegen ein gepflegtes Ubuntu nicht überzeugen.

Im moment funktioniert das OSD nicht (auch nicht das für eeeXubuntu), aber das ist zu verschmerzen, weil die FN-Tasten trotzdem unterstützt werden.

Alles, was Recht ist

heise online – Fragwürdige Abhöraktion im Büro des Saarländischen SPD-Chefs:

Mit fragwürdigen Methoden habe die Saarbrücker Kriminalpolizei die SPD im saarländischen Landtag ausgespäht, unter anderem das Vorzimmer des SPD-Fraktionschefs Heiko Maas. Dies berichtet die Frankfurter Rundschau in der Ausgabe vom heutigen Samstag sowie in einem ausführlichen Online-Bericht. Die Polizei habe einen Informanten ausfindig machen wollen, der ein Landtagsprotokoll an die Presse weitergegeben haben soll. Dafür wertete die Kripo offenbar Daten aus Hunderten von Telefonverbindungen eines ehemaligen V-Manns aus.

Und Herr Schäuble meint, wer nichts zu verbergen habe, habe nichts zu befürchten. Und nun zeigen die Fälle, angefangen mit der Telekom, dass in Deutschland offensichtlich kein ausgeprägtes Unrechtsempfinden gibt, andere auszuspähen, abzuhören und zu filmen. Vor diesem Hintergrund sind großer Spähangriff und Verbindungsdatenspeicherung verantwortungslos!